Die Konzerte

Programm

2025

02.08.25 17:00   Vetschau/Spreewald
Wendisch-Deutsche Doppelkirche Vetschau

Doppel im Doppel

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Violinen-Rezital in der Wendisch-Deutschen Doppelkirche Vetschau

Ein weiterer international gefeierter Violinist kommt mit einem Rezital zu den Klassikern auf Landpartie. Wir freuen uns sehr, den tschechischen Geiger und langjährigen (und jüngsten) Konzertmeister der Tschechischen Philharmonie Prag, Josef Špaček zusammen mit dem Pianisten Boris Kusnezow zu präsentieren. Seit 2020 widmet sich Josef Špaček seiner Solokarriere und ist seitdem mit den führenden Orchestern der Welt und in den großen Konzertsälen zu hören. Sein zupackend tschechisches Timbre erfüllt die hellen Gemäuer der historischen Wendisch-Deutschen Doppelkirche im Spreewald mit den einzigartigen zwei nebeneinander liegenden Kirchenschiffen aus dem 16. Jahrhundert. Dabei fühlen wir uns fast wie von einem Märchenerzähler in alte Zeiten mitgenommen, der uns Geschichten des friedlichen Zusammenlebens von Wenden, Sorben und Deutschen im Spreewald vor Augen führt.

Mitwirkende:

Josef Špaček, Violine
Boris Kusnezow, Piano

Programm:

Werke slawischer und tschechischer Komponisten

Zeitplan:

11:30 Uhr Abfahrt Bus Fehrbelliner Platz, 35 €
13:00 Uhr Infostand vor Ort, Kaffeetafel, herzhafte Kleinigkeiten und Getränke

Essen & Trinken:

Kaffeetafel, herzhafte Kleinigkeiten und Getränke

Beiprogramm:

13:15 Uhr Fahrt zum Besuch der SLAWENBURG und Mittagessen, 105 Min., 30 €
14:30 Uhr Führung durch die Wendisch-Deutsche Doppelkirche, 60 Min., 10 €
14:30 Uhr Stadtrundgang mit Blick ins Schloss, 60 Min., 10 €
Großes Abend-Beiprogramm
20:00 bis 22:30 Uhr Gala-Dinner auf der Wallkrone der SLAWENBURG mit slawischen Spezialitäten, 180 € (exclusive Getränke)

Veranstaltungsort:
Wendisch-Deutsche Doppelkirche Vetschau

Wendisch-Deutsche Doppelkirche Vetschau
Kirchstraße , 03226 Vetschau/Spreewald

Die Wendische Kirche entstand Ende des 13. oder zu Beginn des 14. Jahrhunderts und bildet mit der Deutschen Kirche, deren Bau erst 1694 beendet wurde, eine Einheit.
Aufgrund des verheerenden Stadtbrandes 1619 wurde die Wendische Kirche stark in Mitleidenschaft gezogen. Nach dem 30-jährigen Krieg wurde eine neue Kirche als Backsteinbau auf den alten Fundamenten der Wendischen Kirche errichtet. Der einzige Rest der ersten Kirche ist der gewaltige Turmsockel aus Feld- und Raseneisensteinen.
Auf der Nordseite ist die deutsche Schlosskapelle angebaut worden, in welcher für die Schlossherrschaft und die wenigen Deutschen nach Bedarf auch in Deutsch gepredigt wurde. Im Verlauf des 30-jährigen Krieges sind die Sachsen-Merseburger in den Besitz der Niederlausitz gekommen und haben einen konsequenten Germanisierungsprozess begonnen. Das Wendische wurde zurückgedrängt und das Deutsche nach vorn gebracht. So musste auch in Vetschau eine extra Kirche für die Deutschen gebaut werden.
Wand an Wand stehen nun die schlichte wendische Dorfkirche und die reicher ausgestattete spätbarocke Stadtkirche. Eine Verbindung beider Kirchen besteht durch die vorgesetzte Sakristei am Ostgiebel. Heute dient die Kirche als kulturelle Veranstaltungsstätte mit musealem Charakter. Der Förderverein Wendisch-Deutsche Doppelkirche e.V. und der Kulturverein Vetschau e.V. organisieren außerdem Ausstellungen, Konzerte oder Theateraufführungen.

03.08.25 17:00   Fürstenberg/Havel
Gut Boltenhof

Drinnen und Draußen

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MGV Walhalla zum Seidlwirt singt in und am Gut Boltenhof

Nach dem großen Erfolg des virtuosen und stimmgewandten Gesangsquartetts MGV Walhalla zum Seidlwirt 2024 in der Ragower Mühle im Schlaubetal wollen wir die sympathischen Sänger gerne wieder auf eine besondere Landpartie mitnehmen. Esel, Hühner, Gänse und Schweine, Fleckvieh- und Limousin-Mutterkuhherde - auf dem Gut Boltenhof rund 70km nördlich von Berlin gibt es ökologische Landwirtschaft zum Anfassen. Hofbesitzer Jan-Uwe Riest ist darüber hinaus ein begeisterter Kulturfan und bietet in den schönen Gebäuden des Guts immer wieder Konzerte, Vorträge und Begegnungen an. Wir wollen dieses ganz besondere Ambiente mit einem ganz besonderen Doppel feiern. Beginnen wird das Konzert der Landpartie im stilvoll umgebauten Alten Rinderstall mit Kunst- und Volksliedern der Klassik. In der Pause wechseln wir (bei gutem Wetter) in den gutseigenen Wald, wo im Parktheater das musikalische Repertoire von Walhalla dann passend zum Grün ein wenig mehr den Evergreens des letzten Jahrhunderts gewidmet sein wird. Mit Sicherheit gibt es auch das ein oder andere Liedchen zum Mitsummen oder Mitsingen.

Mitwirkende:

Männergesangsverein Walhalla zum Seidlwirt

Programm:

„Drinnen und Draußen”
Vom Kunstlied im Konzertsaal zum Evergreen auf der Parkbühne

Zeitplan:

11:30 Uhr Abfahrt Bus Fehrbelliner Platz, 35 €
13:00 Uhr Infostand vor Ort, Kaffeetafel, herzhafte Kleinigkeiten und Getränke

Essen & Trinken:

Kaffeetafel, herzhafte Kleinigkeiten und Getränke

Beiprogramm:

14:00 & 15:00 Uhr Führung über das Gut Boltenhof, 45 Min., 10 €

Veranstaltungsort:
Gut Boltenhof

Gut Boltenhof
Lindenallee 14, 16798 Fürstenberg/Havel

Das ehemalige Rittergut zählt zu den wenigen historischen Gutsanlagen in Brandenburg, die noch in ihrer ursprünglichen Form erhalten sind. Das Thema Nachhaltigkeit wird hier am Gut Boltenhof groß geschrieben. Gäste können in dem Ferienbetrieb biologischen Anbau sowie ökologische Tierhaltung erleben und im Hofladen sowie im Café & Bistro "GUTess" regionale Produkte genießen.

09.08.25 17:00   Heiligengrabe
Kloster Stift zum Heiligengrabe

Wo sich Fux und Biber gute Nacht sagen

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Das Barockensemble I Zefirelli im Kloster Stift zum Heiligengrabe

Eines der ältesten, sicherlich aber das am besten erhaltene Kloster Brandenburgs ist das Kloster Stift zum Heiligengrabe im Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Ein verwunschener Ort, der mit der stolzen Kirche wahrlich den Atem der Jahrhunderte verströmt. Wir reisen mit dem preisgekrönten Barockensemble I Zefirelli zurück ins späte Mittelalter und erleben ein ganz besonderes Konzertprogramm. „Fux und Biber“ widmet sich der musikalischen Vertonung von Tieren, Tiergeräuschen und Charakteren. Eine gefundene Vorlage für die virtuosen Musikerinnen und Musiker von I Zefirelli, Genuss und Vergnügen für alle Gäste zugleich.

Mitwirkende:

Ensemble I Zefirelli
Luise Catenhusen, Blockflöte
María Carrasco Gil, Barockvioline
Jakob Kuchenbuch, Barockcello & Gambe
Tobias Tietze, Laute & Barockgitarre
Jeroen Finke, Perkussion & Bariton
Tilmann Albrecht, Cembalo & Perkussion

Programm:

Im tierisch barocken Lustgarten: Alte Musik aus Europa um 1700

Zeitplan:

11:15 Uhr Abfahrt Bus Fehrbelliner Platz, 35 €
13:00 Uhr Infostand vor Ort, Kaffeetafel, herzhafte Kleinigkeiten und Getränke

Essen & Trinken:

Kaffeetafel, herzhafte Kleinigkeiten und Getränke

Beiprogramm:

14:00 Uhr Führung durch das Kloster Stift zum Heiligengrabe, 90 Min., 15 €

Veranstaltungsort:
Kloster Stift zum Heiligengrabe

Kloster Stift zum Heiligengrabe
Stiftgelände 1, 16909 Heiligengrabe

Das altehrwürdige Kloster Stift zum Heiligengrabe ist im Nordwest-Zipfel des Landes Brandenburg in der Prignitz gelegen. Der zugleich geistig-religiöse, kulturelle und touristische Ort des Klosterstift zum Heiligengrabe hat eine lange und ereignisreiche Geschichte von über sieben Jahrhunderten aufzuweisen. Für Urlauber, Tagesausflügler, aber auch für Einheimische lohnt sich ein Besuch des Kloster Stift zum Heiligengrabe zu jeder Jahreszeit.

10.08.25 17:00   Luckau
St. Nikolaikirche Luckau

400 Jahre Chortradition

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Gemeinschaftskonzert Bach Ensemble Kronstadt und Cantemus Luckau

Die prächtige Kirche St. Nikolai in Luckau ist seit Jahren ein wichtiger Konzertort der Brandenburgischen Sommerkonzerte. Der sehr engagierte regionale Freundeskreis organisiert die große Kaffeetafel, Beiprogramme und Abendliedersingen, die ein Konzert zum Klassiker auf Landpartie und zum Ort der persönlichen Begegnung werden lässt. In diesem Jahr freuen wir uns wieder auf ein besonderes Ereignis. Unterstützt vom Rumänischen Kulturinstitut wird ein siebenbürgischer Chor, das Bach Ensemble Kronstadt, nach Luckau kommen. Gemeinsam mit dem ebenso überregional renommierten Luckauer Kammerchor Cantemus wollen sie ein gemeinsames Konzert in der St. Nikolaikirche geben. Die Chöre werden zusammen u.a. Werke aus dem einzigartigen, jahrhundertealten Musikarchiv der Kirche aufführen. Desgleichen soll auch die große Orgel erklingen und einen musikalischen Bogen schlagen. Ein außergewöhnliches Konzert, welches das gemeinsame Musizieren für Europa mit der Pflege des historischen Erbes zusammenbringt!

Mitwirkende:

Bach Ensemble Kronstadt (Brașov), Rumänien
Luckauer Kammerchor Cantemus

Programm:

Werke u.a. von J.S. Bach, Chr.W. Gluck und von Komponisten aus dem Luckauer Musikarchiv

Zeitplan:

11:15 Uhr Abfahrt Bus Fehrbelliner Platz, 30 €
13:00 Uhr Infostand vor Ort, Kaffeetafel, herzhafte Kleinigkeiten und Getränke

Essen & Trinken:

Kaffeetafel, herzhafte Kleinigkeiten und Getränke

Beiprogramm:

14:15 Uhr Spaziergang zum Besuch des Niederlausitz-Museums, 90 Min., 10 €
14:30 Uhr Führung Gärten, Parks und Gemäuer, 60 Min., 10 €
Nach dem Konzert: gemeinsames Abendliedersingen, Eintritt frei

Veranstaltungsort:
St. Nikolaikirche Luckau

St. Nikolaikirche Luckau
Kirchplatz 7, 15926 Luckau

Die St. Nikolaikirche in Luckau gehört zu den bedeutendsten mittelalterlichen Kirchenbauten in Berlin und Brandenburg. In ihr sind Gotik und Barock auf sensible Weise zu einer Einheit verschmolzen. An ihrer markanten riesigen Dachfläche erkennt schon der anreisende Besucher die Hauptkirche St. Nikolai. Der gewaltige gotische Bau entstammt verschiedenen Bauphasen vom 13. bis 15. Jahrhundert. Durch Brände im 17. Jahrhundert wurde ein Großteil der mittelalterlichen Inneneinrichtung vernichtet.
Von der deshalb erst aus der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts stammenden Innenausstattung sei insbesondere auf die vorzügliche hochbarocke Orgel des Leipziger Orgelbauers Christoph Donat, auf die reich verzierten Holzemporen mit der Doppelwendeltreppe und auf die Sandsteinkanzel des Torgauer Bildhauers Andreas Schultze verwiesen.

16.08.25 17:00   Fichtwald OT Stechau
Rittergut Stechau

Klassik-Gala im Schlosspark

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Die Dresdner Philharmonie im Rittergut Stechau

Ein weiterer Klassiker kehrt zurück zu den Brandenburgischen Sommerkonzerten. Jahrzehntelang war das große Open-Air-Konzert im malerischen Schlosspark Stechau ein Höhepunkt der Saison. Der Ort scheint mit der langen, von hohen Bäumen umsäumten Wiese, dem kleinen See an der Seite und der prächtigen Schlossfassade wie ausgedacht für ein Parkkonzert. Und dazu eines der Spitzenorchester Deutschlands! Die Dresdner Philharmonie blickt auf über 150 Jahre Orchestertradition zurück und tritt regelmäßig in den großen Konzertsälen der Welt auf. In Stechau spielen sie mit der Ersten Gastdirigentin Tabita Berglund unter anderem Werke aus ihrer norwegischen Heimat, so die beiden Peer-Gynt Suiten von Edvard Grieg, in denen zum Beispiel auch die berühmte „Morgenstimmung“ erklingen wird.

Mitwirkende:

Dresdner Philharmonie
Tabita Berglund, Dirigentin (Erste Gastdirigentin)
Leonhard Baumgartner, Violine

Programm:

Edvard Grieg: „Peer Gynt” Ouvertüre, Suiten Nr. 1 und Nr. 2
Édouard Lalo: Fantaisie norvégienne für Violine und Orchester
Pablo de Sarasate: Carmen-Fantasie, op. 25 für Violine und Orchester

Zeitplan:

11:30 Uhr Abfahrt Bus Fehrbelliner Platz, 35 €
13:00 Uhr Infostand vor Ort, Kaffeetafel, herzhafte Kleinigkeiten und Getränke

Essen & Trinken:

Kaffeetafel, herzhafte Kleinigkeiten und Getränke

Beiprogramm:

14:00 Uhr Fahrt zum Besuch des Atelierhofs Werenzhain, 75 Min., 15 €
14:30 Uhr Führung durch den Park, 60 Min., 10 €

Veranstaltungsort:
Rittergut Stechau

Rittergut Stechau
Dorfstraße 47, 04936 Fichtwald OT Stechau

An der Stelle des heutigen Schlosses entstand Mitte des 13. Jahrhunderts eine frühgotische Feldsteinkirche. Das spätbarocke Schloss stammt aus dem Jahre 1757, wurde von 1992-1995 umfangreich saniert und erstrahlt jetzt wieder in seinem ursprünglichen Glanz. Eine 7,5 ha große Parkanlage mit einem prächtigen Garten mit Blumenrabatten und einem romantischen kleinen See dient als Rahmen für die Brandenburgischen Sommerkonzerte einmal im Jahr.

17.08.25 17:00   Gransee OT Kraatz
Zu Gast bei den Kraatzer Skizzen

Zu Gast bei den Kraatzer Skizzen

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Klavierrezital des Cleveland-Preisträgers Evren Ozel in der Konzertscheune Kraatz bei Gransee

Die wunderschöne Konzertscheune in Kraatz nahe Gransee ist ein ganz neuer Konzertort in Brandenburg und auch für die Brandenburgischen Sommerkonzerte. Gransee, im Landkreis Oberhavel im Ruppiner Land zwischen Rheinsberg, Fürstenberg, Zehdenick und Löwenberg malerisch am Geronsee gelegen, gehört zu den ältesten kleinen Städten in Brandenburg. Sonia Simmenauer, erfolgreiche und renommierte Künstleragentin, hat hier 2024 mit den Kraatzer Skizzen eine hochkarätige neue Konzertreihe ins Leben gerufen. Es ist uns Freude und Ehre zugleich, nun bei einem Klassiker auf Landpartie diesen Ort mit einem Ausnahmetalent am Klavier zu besuchen. Der junge amerikanische Pianist Evren Ozel ist gerade Preisträger beim renommierten internationalen Klavierwettbewerb in Cleveland geworden. Sein Rezital in Kraatz mit Werken von Claude Debussy und Robert Schumann ist sein Debüt in Deutschland.

Mitwirkende:

Evren Ozel, Klavier

Programm:

Klavierrezital mit Werken u.a. von Robert Schumann und Claude Debussy

Zeitplan:

11:30 Uhr Abfahrt Bus Fehrbelliner Platz, 30 €
13:00 Uhr Infostand vor Ort, Kaffeetafel, herzhafte Kleinigkeiten und Getränke
Nach dem Konzert: regionaler Wildgrillabend

Essen & Trinken:

Kaffeetafel, herzhafte Kleinigkeiten und Getränke

Beiprogramm:

13:45 Uhr Fahrt zur Stadtführung durch Gransee, 105 Min., 10 €

Veranstaltungsort:
Konzertscheune Kraatz

Konzertscheune Kraatz
Lindenstraße 7, 16775 Gransee OT Kraatz

Der Hof wurde 1886 von einem Herrn Berliner erbaut. Er übergab den Hof seinem Vorarbeiter Rosenträger und dessen Familie und baute für sich selbst, da er kinderlos blieb, einen kleineren Hof schräg gegenüber. Durch die Heirat der Tochter Rosenträgers mit Herrn Erdmann wurde der Hof zum Erdmannhof.
Ein klassischer Vierseithof mit Haupthaus, zwei Seitengebäuden und Scheune – im Zentrum ein großer geschützter Innenhof. Alle Ansprüche eines damaligen Wirtschaftshofes Wohnraum, Küchen, Ställe für Federvieh, Klauen und Hufe, Werkstatt, Schuppen, Speicher fanden hier Platz. Hinter der Scheune erstrecken sich Wiesen mit Obstbäumen und in der Ferne sind die Türme der Granseer Kirche zu sehen.
Auch wenn die sehr gut erhaltene Scheune beim ersten Besuch im Frühjahr 2020 noch mit Geräten, Heu und anderen landwirtschaftlichen Zeugen aus mehr als einem Jahrhundert gefüllt war, klang und summte sie… eine Einladung speziell an uns, sie zur Sommer-Konzertscheune umzuwidmen!
Seit Herbst 2023 saniert Gernot Pieper, der bereits im Nachbarort Häsen seinen Kornspeicher zu neuem Leben erweckte, unseren imposanten Bau sehr behutsam. Das Mauerwerk wurde gereinigt und neu verfugt, der Fußboden begehbar gemacht, Elektroleitungen sind verlegt –Licht geben die neuen Glasfenster in den Toröffnungen. Im Sommer 2024 werden nun die ersten Konzerte stattfinden.

23.08.25 17:00   Halbe
Kaiserbahnhof Halbe

Aus aller Welt

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Die Akustischen Vier im Kaiserbahnhof Halbe

Was braucht man für ein pures, feines Konzerterlebnis? Großartige Stimmen und einen gut klingenden Raum. Mehr nicht. Und ist man dann auf Choräle und barocke Klänge beschränkt? Keineswegs. Die Akustischen Vier um Gesangsprofessor Daniel Mattar trafen sich beim gemeinsamen Musikstudium und fanden, dass neben Klassik auch Pop-, Swing-, Beat-, Country-, Salsa- und Bossa Nova-Repertoire prächtig ohne Verstärker und Mikrofone auskommt. Vier Stimmen, dazu Gitarre, Saxofon, Kontrabass und allerlei Perkussionsinstrumente - wenn die Akustischen Vier loslegen, begeistern sie das Publikum weltweit. Der inzwischen aufwändig renovierte Kaiserbahnhof in Halbe wurde 1865 für die kaiserliche Jagd errichtet, die von der nahe gelegenen Oberförsterei Hammer aus ins Schenkenländchen und nach Dubrow führte.

Mitwirkende:

Die Akustischen Vier
Prof. Daniel Mattar
Matthias Manzke
Niko Woeller
Tobias Rösch

Programm:

Virtuose Werke aus Jazz und Klassik durch die Zeiten und Orte

Zeitplan:

Kein Bustransfer (Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln möglich)
13:00 Uhr Infostand vor Ort, Kaffeetafel, herzhafte Kleinigkeiten und Getränke

Essen & Trinken:

Kaffeetafel, herzhafte Kleinigkeiten und Getränke

Beiprogramm:

14:30 Uhr Führung und Vortrag in der Esperanto Stacio, 90 Min., 10 €

Veranstaltungsort:
Kaiserbahnhof Halbe

Kaiserbahnhof Halbe
Bahnhofstraße 31, 15757 Halbe

Der 1865 in der Stadt Halbe entstandene Kaiserbahnhof war eine sogenannte Empfangsstation, wie einige in Deutschland gebaut wurden, beispielsweise auch in Potsdam. Ein solches separates Gebäude war für hochrangige Personen reserviert – in diesem Fall für Wilhelm I., König von Preußen und ab 1871 deutscher Kaiser.
Etwa 40 Kilometer von Berlin entfernt, heute an der Bahnlinie nach Görlitz gelegen, diente es dazumal dem Kaiser als Ausgangspunkt für seine Jagdausflüge. Auch seine Nachfolger Friedrich III. und Wilhelm II. gingen von hier auf ausgedehnte und repräsentative Hofjagden in der naheliegenden Oberförsterei Hammer.
Der Kaiserbahnhof Halbe erstrahlt nach seiner Restaurierung im alten Glanz von 1865. Seit 2020 steht er als Location für Hochzeiten oder Veranstaltungen aller Art zur Verfügung.

24.08.25 17:00   Groß Pankow (Prignitz)
kultur.farm Groß Pankow

Große Band in Big Pankow

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Die JAZZRAUSCH Bigband erobert die Prignitz!

Wenn Bigband-Sound auf Techno-Grooves trifft, bebt die Bühne - wir wagen den Spagat und präsentieren Münchens gefeierte Klang-Revolutionäre in dem am dünnsten besiedelten Landkreis Deutschlands, der Prignitz. Die JAZZRAUSCH Bigband stürmt die kultur.farm in Groß Pankow und bringt ihren einzigartigen Mix aus Swing, Jazz und elektronischen Beats mit. Weltweit als erste Bigband in einem Technoclub gestartet, vereinen die 15 jungen Ausnahmemusikerinnen und -musiker musikalische Tradition und futuristischen Clubsound zu einem Live-Erlebnis, das süchtig macht - von Anton Bruckner bis Star Trek - und das alles im Takt der Zeit. Die kultur.farm, ein kreatives Paradies abseits der Großstadt, bietet dabei die perfekte Kulisse. Dieser einzigartige Ort steht seit 2021 für Gemeinschaft, Inspiration und künstlerische Freiheit. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auch auf der Nachwuchsförderung: Die kultur.farm bietet jungen Orchestern und Ensembles die Möglichkeit, ruhig und ungestört jenseits des Alltagsstresses zu arbeiten und zu proben.

Mitwirkende:

Jazzrausch Bigband

Programm:

„Bangers Only!“
Hits und Favourites, die in keinem Konzert und keiner Playlist fehlen dürfen

Zeitplan:

10:30 Uhr Abfahrt Bus Fehrbelliner Platz, 35 €
13:00 Uhr Infostand vor Ort, Kaffeetafel, herzhafte Kleinigkeiten und Getränke
Nach dem Konzert: Get together mit Grillen

Essen & Trinken:

Kaffeetafel, herzhafte Kleinigkeiten und Getränke

Beiprogramm:

14:00 Uhr Führung durch den Gutspark Groß Pankow, 60 Min., 15 €
15:15 Uhr Kleines Nachwuchskonzert im Konzertstall, Eintritt frei, Spenden erbeten

Veranstaltungsort:
kultur.farm Groß Pankow

kultur.farm Groß Pankow
Steindamm 31, 16928 Groß Pankow (Prignitz)

In der malerischen Landschaft der Prignitz, gelegen zwischen den pulsierenden Metropolen Hamburg und Berlin, erstreckt sich die kultur.farm – ein einzigartiger Ort, der Ruhe und Inspiration für Künstlerinnen und Künstler bietet, die sich abseits des Mainstream bewegen möchten. Die kultur.farm versteht sich als Brücke zwischen dem ländlichen Raum und den internationalen Kultur-Highlights, ein idealer Ort für die Entfaltung kreativer Prozesse.

30.08.25 17:00   Lübbenau/Spreewald
Schlosspark, Schloss Lübbenau

Cut! - Hollywood zum Abschluss der Saison - Open Air

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Das Deutsche Filmorchester Babelsberg mit einer großen Hollywood-Filmmusikgala

Als es in der Filmproduktion noch die Klappe gab - eine Tafel, auf der Film, Szene und Take vermerkt waren - und mit einem Klappenknall der genaue Start und Anschluss für den Schnitt definiert wurde, markierte die letzte Klappe den Abschluss der Dreharbeiten. Passend dazu feiern wir unser letztes Konzert der Sommersaison mit den wohl populärsten und schönsten aktuellen Musikwerken für symphonische Orchesterbesetzung – den Ohrwürmern aus großen Hollywoodfilmen. Wenn das Deutsche Filmorchester Babelsberg mit diesen modernen Klassikern loslegt, dann verwandelt sich der prächtige Schlosspark Lübbenau ins Zauberinternat Hogwarts, die Weiten Afrikas, entstehen vor unseren Ohren Geheimagenten im Dienste Ihrer Majestät oder Monster mit gewaltigen Zähnen, frühstücken wir vorm Tiffany in New York oder jagen durch die Wellen der Karibik.

Mitwirkende:

Deutsches Filmorchester Babelsberg
Christian Köhler, Leitung

Programm:

Große Werke und Hits der Filmmusik, u.a. von John Williams, John Barry und Hans Zimmer

Zeitplan:

11:15 Uhr Abfahrt Bus Fehrbelliner Platz, 30 €
13:00 Uhr Infostand vor Ort Kaffeetafel, herzhafte Kleinigkeiten und Getränke

Essen & Trinken:

Kaffeetafel, herzhafte Kleinigkeiten und Getränke

Beiprogramm:

14:00 Uhr Standrundgang durch Lübbenau, 60 Min., 15 €
14:00 Uhr Kahnfahrt zum Spreewalddorf Lehde, 90 Min., 25 €

Veranstaltungsort:
Schlosspark, Schloss Lübbenau

Schlosspark, Schloss Lübbenau
Schloßbezirk 6, 03222 Lübbenau/Spreewald

Das Schloss Lübbenau mit dem dazugehörigen Park gilt als der älteste Teil der Stadt Lübbenau. Archäologische Ausgrabungen brachten Funde aus der Mittelsteinzeit zu Tage. Auch Gegenstände aus der Bronze- und Eisenzeit konnten hier gefunden werden. Das Schloss wurde bereits im 8./9. Jahrhundert als einstige slawische Burg und später auch als Wasserburg erbaut. Nach dem Abriss der Wasserburg wurde es durch ein Renaissance-Schloss ersetzt und erhielt im 19. Jahrhundert sein jetziges Aussehen.

31.08.25 17:00   Brandenburg an der Havel
Philharmonisches Orchester des Staattheaters Cottbus

Bruckners Siebte als Zugabe

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Die Symphonien Anton Bruckners in Brandenburgs Großkirchen

Weil es so schön war, gibt es eine Zugabe. Und nicht irgendeine, sondern die gewaltigste, die man sich vorstellen kann. Mit dem Philharmonischen Orchester des Staatstheaters Cottbus unter der Leitung von Generalmusikdirektor Alexander Merzyn setzen wir unsere Reihe „Anton Bruckners Sinfonien in Brandenburgs Großkirchen” auch im vierten Jahr fort. Wir haben die 34. Saison in Brandenburg an der Havel begonnen, wir beenden sie ebendort mit dieser wundervollen Zugabe in einer der größten Kirchen Brandenburgs, der St. Katharinenkirche. Das gotische Meisterwerk aus dem 14. Jahrhundert im Zentrum der Neustadt hat eine künstlerisch wertvolle, überaus reiche Ausstattung aus dem Mittelalter bis in die jüngere Vergangenheit - vom herrlichen Parallelrippengewölbe über den Hochaltar aus dem 14. Jahrhundert, Kanzel und Taufbecken bis zur gewaltigen Sauer-Orgel auf der Empore.

Mitwirkende:

Philharmonisches Orchester des Staatstheaters Cottbus
Alexander Merzyn, Leitung
Arabella Steinbacher, Violine

Programm:

F. Mendelssohn Bartholdy: Violinkonzert e-Moll, op. 64
A. Bruckner: Sinfonie Nr. 7 E-Dur, WAB 107

Zeitplan:

11:30 Uhr Abfahrt Bus Fehrbelliner Platz, 30 €
13:00 Uhr Infostand vor Ort, Kaffeetafel, herzhafte Kleinigkeiten und Getränke

Essen & Trinken:

Kaffeetafel, herzhafte Kleinigkeiten und Getränke

Beiprogramm:

13:45 Uhr Spaziergang zur Fahrt mit dem Panoramaboot, 135 Min., 20 €
14:00 Uhr Stadtführung mit Christine, dem Marktweib zu Brandenburg, 120 Min., 15 €
14:15 Uhr Fahrt zum Besuch des Archäologischen Landesmuseums mit Besuch der Dauerausstellung, 75 Min., 15 €

Veranstaltungsort:

St. Katharinenkirche zu Brandenburg an der Havel
Katharinenkirchplatz , 14776 Brandenburg an der Havel

Die St. Katharinenkirche, eine dreischiffige spätgotische Hallenkirche, steht im Zentrum der Neustadt Brandenburgs an der Havel. 1395 wurde der Bau begonnen und um 1401 vom Baumeister Heinrich Burnsberg vollendet.
Die größte Kirche der Stadt Brandenburg an der Havel ist reich an Innenausstattungen und an bedeutenden Kunstwerken, wie die sogenannte Schöppenkapelle mit ihren reichhaltigen Verzierungen. Die Höhe des Turmes beträgt 72,5 m und die des Dachfirsten 38 m. An den Außenwänden befindet sich seltener Reichtum, wie figürlicher Schmuck. Besonders beeindruckend ist die mittelalterliche Wand- und Deckenmalerei. Weiterhin gehört zu den Sehenswürdigkeiten der Kirche die Taufe in der Nordkapelle, ein Sandsteinrelief aus dem Jahre 1430, ein spätgotischer Doppelflügelaltar sowie die Kanzel und einige Epitaphe. Sie ist ein Meisterwerk der norddeutschen Backsteingotik.

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