Die Konzerte

Programm

2024

03.08.24 17:00
Eden-Posaunenquartett Berlin

Es klappert die Mühle am rauschenden Bach

Details Karten

Eine Landpartie wird zur Zeitreise: mitten im idyllischen Naturpark Uckermärkische Seen liegt majestätisch die Wassermühle Gollmitz im stillen Tal, als wäre die Zeit stillgestanden. Mühlenteich, Wasserrad, Unterwehr, das Fachwerk-Mühlenhaus - alles sieht aus wie vor hunderten von Jahren. Dabei beherbergt die Wassermühle Gollmitz heute wunderschöne und top-sanierte Räume und Ferienwohnungen und einen tiefgrünen Mühlengarten, der den Konzertort für diese herrliche Landpartie bieten wird. Das Eden-Quartett um die Posaunistin Noa Niv ist zur Stelle und begleitet unsere Zeitreise mit Klängen von einst und jetzt, mit klangvollen Chorälen und Liedsätzen aus alter Zeit, genauso wie mit modernen Evergreens, die das Mühlrad ein wenig in „Swing“ bringen.

Mitwirkende:

Eden-Posaunenquartett Berlin
Kumsal German, Kevin Kerner, Noa Niv und andere

Programm:

Werke von Haydn, Debussy, Tschaikowski, Gershwin, u.a.

Zeitplan:

11.00 Uhr Abfahrt Bus Fehrbelliner Platz, 28 €
13.00 Uhr Infostand vor Ort, Kaffeetafel, Kleinigkeiten und Getränke

Essen & Trinken:

Kaffeetafel, Kleinigkeiten und Getränke

Beiprogramm:

Kutschfahrt in die Umgebung, 14.00 Uhr, 60 Min., 18 €
Mühlenführung, 14.30 Uhr, 45 Min., 5 €

Veranstaltungsort:
Wassermühle Gollmitz

Wassermühle Gollmitz
Mühlenberg 12, 17291 Nordwestuckermark

04.08.24 11:00
Hanneke Rouw

Das Land der 1000 Dorfkirchen

Details Karten

Das Dorfkirchenkarussell der Brandenburgischen Sommerkonzerte

Über 1.500 Kirchen gibt es in Brandenburg - ein kulturelles Erbe von ebenso unschätzbarem wie fast unschätzbarem Wert. Wie fast jeder Brandenburgs Großkirchen von St. Nikolai in Potsdam bis zur Oberkirche Cottbus kennt, so unbekannt sind die unzähligen Holz- oder Feldsteinkirchlein, die den Mittelpunkt von fast jedem Dorf in Brandenburg bilden. Die Brandenburgischen Sommerkonzerte widmen sich diesen unbekannten Schönheiten mit dem Erfolgsformat „Dorfkirchenkarussell“, welches jede Saison drei kleine Juwelen in einem rotierenden Konzertformat vorstellt. 2024 sind wir in den Landkreisen Havelland und Oberhavel und besuchen die Dorfkirchen von Perwenitz, Pausin und Bötzow. Die Dorfkirche Perwenitz ist eine junge, feine Hallenkirche aus dem 19. Jahrhundert. Die Pausiner Dorfkirche hingegen ist ein barocker Saalbau aus dem 16. Jahrhundert, noch älter ist die Feldsteinkirche in Bötzow im Kreis Oberhavel, die aus dem 15. Jahrhundert stammt. Bunt und verschieden wie die Dorfkirchen sind auch die musikalischen Programme, die das Karussell untermalen. Lioba Jakoby ist eine der Preisträgerinnen des Wettbewerbs „Brandenburgs Talentierteste Singer-Songwriter 2023“ und begeistert mit ihren eigenen Texten und Kompositionen. Die Cellistin Hanneke Rouw aus den Niederlanden gewinnt aktuell zahlreiche internationale Preise und spielt uns ein Programm mit Werken von Johann Sebastian Bach und anderen, und Oboist Ludwig Frank spielt zusammen dem Berliner “Schmetterlings-Quartett”.

Mitwirkende:

Hanneke Rouw, Violoncello,
Lioba Jacoby, Gesang und Klavier
Ludwig Frank, Oboe und das Schmetterlings-Quartett

Zeitplan:

TOUR A Bötzow – Pausin – Perwenitz
TOUR B Pausin – Perwenitz – Bötzow
TOUR C Perwenitz – Bötzow – Pausin

12.00 Uhr: Abfahrt Bus Fehrbelliner Platz
13.00 Uhr: Infostand vor Ort und Kaffeetafel vor der Nikolaikirche in Bötzow
14.00 Uhr: Konzert 1
16.00 Uhr: Konzert 2
18.00 Uhr: Konzert 3

Essen & Trinken:

Kaffeetafel vor der Nikolaikirche in Bötzow

Veranstaltungsort:
Dorfkirche Bötzow

Dorfkirche Bötzow
Dorfaue 70, 16727 Oberkrämer

Die evangelische Dorfkirche Bötzow ist eine Feldsteinkirche aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts in Bötzow, einem Ortsteil der Gemeinde Oberkrämer im Landkreis Oberhavel in Brandenburg. Die Kirche wurde Nikolaus von Myra geweiht und wird daher auch als Nikolai-Kirche Bötzow bezeichnet.
Das Bauwerk entstand im Wesentlichen aus Feldsteinen, die im Bereich des Kirchturms vergleichsweise sorgfältig behauen und lagig geschichtet wurden. Im übrigen Baukörper wurden die Steine eher unbehauen verbaut und teilweise mit Mischmauerwerk verfüllt.
Das Kirchenschiff hat einen rechteckigen Grundriss. An der Nord- und Südseite sind je drei große, rundbogenförmige Fenster. Zwischen dem mittleren und dem östlich gelegenen Fenster befindet sich an der Südseite eine gedrückt-segmentbogenförmige Pforte.

Dorfkirche Pausin

Dorfkirche Pausin
Am Anger 22, 14621 Schönwalde-Glien

Die Dorfkirche Pausin ist ein barockes Kirchengebäude im Ortsteil Pausin der Gemeinde Schönwalde-Glien im Landkreis Havelland des deutschen Bundeslandes Brandenburg.
Das Gebäude wurde als Saalkirche in den Jahren 1755/56 an Stelle einer älteren neu errichtet. Die verputzten massiven Mauern sind mit Rundbogenfenstern versehen. An der Westseite des gut 30 m langen und 12 m breiten Gebäudes befindet sich der quadratische, leicht eingezogene Turm. Nach einem durch Blitzschlag verursachten Brand 1853 wurde das Kirchenschiff grundlegend saniert.
Der Innenraum ist flachgedeckt und hat eine geschwungene Westempore, die auf die Langseiten übergreift. Die Orgel wurde nach dem Umbau der Empore 1895 errichtet.

Dorfkirche Perwenitz

Dorfkirche Perwenitz
Perwenitzer Dorfstraße 13, 14621 Schönwalde-Glien

Die Dorfkirche steht im Ortskern von Perwenitz westlich der Perwenitzer Dorfstraße. Es handelt sich um einen Saalbau aus dem Zeitraum von 1838 bis 1840, der verputzt ist und einen quadratischen Westturm mit spitzem Helm aufweist. Der Bau folgte einem Vorgängerbau, der 1834 abgebrannt war.

10.08.24 17:00
Orbis Quartett

Das singende Streichquartett – Orbis Quartett in der Dankeskirche Halbe

Details Karten

Halbe, ein Städtchen zwischen Königs Wusterhausen und dem Spreewald südlich von Berlin gelegen, vereint auf besondere Art und Weise Pracht und Schrecken der Geschichte Deutschlands miteinander. Einst Jagdgebiet des Königs, zeugt der kunstvolle kleine Kaiserbahnhof von vergangenem Glanz. Am Ende des zweiten Weltkrieges dann aber die Zerstörung in der Kesselschlacht von Halbe, die fast 60.000 Opfer forderte. Angesichts der zu dem Zeitpunkt bereits unabwendbaren Niederlage des 3. Reiches ein schreckliches Zeichen für die totale Sinnlosigkeit des Krieges. Das Berliner Orbis-Quartett ist ein musikalisches Phänomen unter den Kammermusikensembles, denn die vier Spitzenmusiker des preisgekrönten Streichquartettes sind nicht nur Virtuosen auf ihrem Instrument, sondern auch geübte Sänger - und das sogar gleichzeitig zum spielen! So gestalten die Musiker um Primarius Felix Thiemann thematisch einzigartige Konzertprogramme, die sich einerseits wichtigen Werken der Kammermusik widmen, und diese dann mit thematisch passenden Songs und Lieder in eigenen Arrangements singend und spielend zu umrahmen. Diesmal widmen sie sich dem Thema der jüdischen Klezmer-Musik und zeigen in der Verbindung von jiddischen Songs und dem großartigen frühen Streichquartett Nr. 2 des Tschechen Bohuslav Martinu.

Mitwirkende:

Orbis Quartett

Programm:

Osteuropäische Melodien, Folklore und Klezmer mit Werken u.a. von B. Martinu

Zeitplan:

12.00 Uhr Abfahrt Bus Fehrbelliner Platz, 28 €
13.00 Uhr Infostand vor Ort, Kaffeetafel, Kleinigkeiten und Getränke

Essen & Trinken:

Kaffeetafel, Kleinigkeiten und Getränke

Beiprogramm:

Führung über den Kaiserbahnhof Halbe, 14.30 Uhr, 45 Min., 5 €
Besuch des Waldfriedhofs Halbe, 14.00 Uhr, 60 Min., 7 €

Veranstaltungsort:
Dankeskirche Halbe

Dankeskirche Halbe
Kirchstraße 7, 15757 Halbe

Die evangelische Dankeskirche ist eine denkmalgeschützte Saalkirche im Stil des späten Historismus mit Elementen des Heimatstils aus dem 20. Jahrhundert in Halbe, einer Gemeinde im Landkreis Dahme-Spreewald in Brandenburg. Die zugehörige Kirchengemeinde gehört zum Pfarrsprengel Märkisch Buchholz-Halbe-Oderin im Kirchenkreis Zossen-Fläming der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.

11.08.24 17:00
Sorbisches Nationalensemble Bautzen

Das ungewöhnliche Erbe – Sorbische/Wendische Tradition

Details Karten

In Deutschland leben vier nationale Minderheiten. Eine davon ist die Minderheit des sorbischen Volkes in der Lausitz. Sie gehören zu den slawischen Volksstämmen, die sich im 6. Jahrhundert in der Nieder- und Oberlausitz ansiedelten und bis heute untrennbar mit der Region verbunden sind. Nach offiziellen Angaben zählen ca. 60.000 Menschen zur sorbischen Minderheit. Als „Begegnungsstätte durch Musik“ möchten die Brandenburgischen Sommerkonzerte den Austausch und das Kennenlernen unterstützen und laden daher anlässlich des Stadtfestes Lieberose zu einer musikalischen Landpartie mit den Sorben in das malerische Städtchen im Kreis Dahme-Spreewald ein. Direkt neben dem mächtigen, derzeit im Umbau befindlichen Schloss Lieberose ist das Bürgerzentrum in der ehemaligen Dörr-Manufaktur des Schlosses, der Darre, untergebracht. Das Sorbische National-Ensemble mit seinen drei professionellen Sparten Ballett, Chor und Orchester pflegt und bewahrt die kulturelle Tradition der Sorben. Lebendige Bräuche sind dabei nicht nur Grundlage, sondern auch Inspiration für die einzigartigen Inhalte des Ensembles. Mit Tourneen in mehr als 40 Länder bereisten die Botschafter der sorbischen Kultur vier Kontinente und begeisterten das Publikum mit ihrem überaus reichen Repertoire aus Tanztheater, musikalischen Märchen, Chorprogrammen und Konzerten. Zum Konzert in Lieberose erwartet das Publikum ein bunter Reigen durch das vielfältige Schaffen sorbischer Komponisten. Arien aus den beliebtesten sorbischen Oratorien und Produktionen des Sorbischen National-Ensembles sowie traditionelle und moderne Orchesterwerke nehmen das Publikum mit auf eine Reise durch die sorbische Kulturlandschaft. Vorher und danach lädt das Stadtfest Lieberose zum Feiern und Verweilen am Markt und der schönen historischen Altstadt ein.

Mitwirkende:

Sorbisches Nationalensemble Bautzen

Programm:

„Naša duša – Unsere Seele“

Zeitplan:

11.00 Uhr Abfahrt Bus Fehrbelliner Platz, 28 €
13.00 Uhr Infostand vor Ort, Kaffeetafel, Kleinigkeiten und Getränke

Essen & Trinken:

Kaffeetafel, Kleinigkeiten und Getränke

Beiprogramm:

Vortrag über sorbische Kultur und Sprache, 14.30 Uhr, 90 Min., 14 €
Ortsführung durch Lieberose, 14.00 Uhr, 60 Min., 8 €

Veranstaltungsort:

Bürgerzentrum Darre Lieberose
Schloßhof 3, 15868 Lieberose

17.08.24 17:00
Kammerphilharmonie Berlin/Brandenburg

Eine kleine Nachtmusik

Details Karten

Mozart in der Kulturweberei Finsterwalde

Einige der schönsten Werke des Salzburger Genies feiern wir mit Ihnen bei dieser Landpartie zu einem der schönsten und neuesten Konzertsäle in Brandenburg. Die herrliche Sinfonia Concertante mit zwei Top-Solisten aus Berliner Spitzenorchestern, die traurig-sentimentale Sinfonie g-moll und die „Kleine Nachtmusik“ - die perfekte Akustik des 2023 eingeweihten Bürgersaales bringt die Klänge der Kammerphilharmonie Berlin-Brandenburg unter der Leitung von Igor Budinstein zum Glänzen. Auch die Sängerstadt Finsterwalde im Elbe-Elster ist eine Reise wert: mit dem historischen Stadtkern rund um den Marktplatz, Rathaus, große Stadtkirche und Schloss Finsterwalde bietet die Kulturstadt einen schönen Rahmen für diese Landpartie zu Wolfgang Amadeus Mozart.

Mitwirkende:

Kammerphilharmonie Berlin-Brandenburg
Leitung und Soloviola: Igor Budinstein
Solovioline: Marina Grauman

Programm:

Werke von Wolfgang Amadeus Mozart:

Divertimento F-Dur KV 137
Sinfonia Concertante Es-Dur KV 367 für Violine, Viola und Orchester
Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550
Divertimento G-Dur KV 564 „Eine Kleine Nachmusik“

Zeitplan:

11.00 Uhr: Abfahrt Bus Fehrbelliner Platz, 28 €
13.00 Uhr: Infostand vor Ort, Kaffeetafel, Kleinigkeiten und Getränke

Essen & Trinken:

Kaffeetafel, Kleinigkeiten und Getränke

Beiprogramm:

Fahrt zum Besuch des Atelierhofs Werenzhain, 13.30 Uhr, 75 Min., 12 €

18.08.24 17:00
Duo Udite

Nicht nur elektrisch

Details Karten

Das Duo Udite in der Turbinenhalle

Als ein besonderes Erbe der Industriekultur wird das ehemalige E-Werk Luckenwalde zu einem Kunstwerk, und das in ganz buchstäblichem Sinne. 1913 mit Jugendstilelementen erbaut, ist das E-Werk seit 2017 ein Ort für Kunst und Kultur geworden - und wieder zu einem Kraftwerk, denn die wieder funktionierende Holzverstromungsanlage speist „Kunststrom“ ins Netz. Zentrum des Werkes ist die Turbinenhalle, und dort führt das Brandenburger Duo Udite aus der Sängerin Bettina Bruns und dem Gitarristen Daniel Göritz ein auf den Raum und die Geschichte zusammengestelltes Programm auf. Von barocken Liedern, die in den hohen steinernen Wänden kirchengleich hallen bis zu E-Gitarrenklängen als Reminiszenz an die alte Nutzung - Werke über 300 Jahre verzaubern und elektrisieren in einer ungewöhnlichen und besonderen Umgebung.

Mitwirkende:

Duo Udite
Bettina Bruns, Gesang
Daniel Göritz, Gitarre

Programm:

"While my guitar gently weeps“
Eine musikalische Reise durch die Jahrhunderte, Stile und Epochen. Von der Barockmusik bis zum Singer Songwriter, unplugged goes Electric! Mit Kompositionen von Barbara Strozzi, Henry Purcell, Franz Schubert, Robert Schumann, Gustav Mahler, Richard Wagner u.a.

Zeitplan:

11.45 Uhr Abfahrt Bus Fehrbelliner Platz, 28 €
13.00 Uhr Infostand vor Ort, Kaffeetafel, Kleinigkeiten und Getränke

Essen & Trinken:

Kaffeetafel, Kleinigkeiten und Getränke

Beiprogramm:

Führung über das Gelände des E-Werkes Luckenwalde, 14.30 Uhr, 60 Min., 4 €
Fahrt zur Führung durch die ehemalige Hutfabrik “Friedrich Steinberg, Herrmann & Co.”, 14.15 Uhr, 60 Min., 8 €

Veranstaltungsort:
E-Werk Luckenwalde

E-Werk Luckenwalde
Rudolf-Breitscheid-Straße 73, 14943 Luckenwalde

Das E-Werk Luckenwalde ist ein 1913 gebautes, denkmalgeschütztes ehemaliges Elektrizitätswerk in Luckenwalde, das inzwischen als Kunst- und Ausstellungszentrum genutzt wird.

24.08.24 11:00
Kilian Homburg

Brandenburgische Orgelreise

Details Karten

„Back to the Roots“

Mit der Silbermann-Orgel in der Pöppelmann-Kirche Lebusa verbinden die Brandenburgischen Sommerkonzerte eine lange Geschichte. Bereits in den frühen 90ger Jahren entdeckte Gründer Werner Martin das musikalische und architektonische Kleinod im Amt Schlieben und sorgte mit vielen Spenden- und Benefizkonzerten dafür, dass das wertvolle Instrument und die Kirche vor dem Verfall gerettet wurden. Dieses Jahr führt uns der Klassiker der Brandenburgischen Sommerkonzerte, die Orgelreise mit rbb-Moderator Claus Fischer, dorthin, in die Region Elbe-Elster und Luckau um Lebusa herum. Orgelvirtuose Christoph Bornheimer wird wie immer die Orgeln anspielen, zunächst in Sonnewalde und Herzberg, danach in Lebusa mit der Klangpracht der Silbermann-Orgel. Zum Abschluss geht es zur gewaltigen Donat-Orgel nach St. Nikolai in Luckau, wo Kilian Homburg, der 2023 den Internationalen Gottfried-Silbermann-Orgelwettbewerb gewann, ein virtuoses Orgelkonzert spielen wird.

Mitwirkende:

Kilian Homburg, Orgel
Claus Fischer, Moderation
Christoph Bornheimer, Orgelpräsentation

Programm:

Werke von J.S. Bach und anderen

Zeitplan:

8.15 Uhr: Abfahrt Bus, Fehrbelliner Platz
Kirchenführung und Orgelvorstellung in Sonnewalde
Orgel- und Kirchenführung in Herzberg, Stadtkirche St. Marien
Mittagessen in Herzberg
Orgelvorführung in der Pöppelmann-Kirche Lebusa an der Silbermann-Orgel
Orgelvorstellung in der Nikolaikirche Luckau, anschließend Kaffee- und Kuchentafel
18.00 Uhr Orgelkonzert mit Kilian Homburg an der Donat-Orgel
(für Gäste der Orgelreise sind Plätze in der PK1 reserviert!)
ca. 20.30 Uhr: Konzertende und Rückfahrt

Veranstaltungsort:
Pfarrkirche St. Nikolai (Luckau)

Pfarrkirche St. Nikolai (Luckau)
Kirchplatz 7, 15926 Luckau

Die Sankt-Nikolai-Kirche ist eine dreischiffige Backsteinkirche in Luckau. Sie zählt zu den bedeutenden gotischen Hallenkirchen in Brandenburg und gehört zum evangelischen Kirchenkreis Niederlausitz.

Ev. Kirchengemeinde Sonnenwalde

Ev. Kirchengemeinde Sonnenwalde
Markt 2, 03249 Sonnenwalde

St. Marien Kirche Herzberg

St. Marien Kirche Herzberg
Kirchstraße 14, 04916 Herzberg (Elster)

Die spätgotische Backsteinkirche wurde in den Jahren um 1350 auf dem Fundament einer älteren Kirche erbaut, welche ebenfalls aus Backstein bestand. Bis zum 15. Jahrhundert war die Kirche St. Nikolaus geweiht und erhielt dann das Marienpatrozinium.

Pöppelmann-Kirche Lebusa
Dorfstraße 24, 04936 Lebusa

24.08.24 17:00
Ragower Mühle

Walhalla in der Mühle

Details Karten

Die A cappella Gruppe “Walhalla zum Seidelwirt” in der Ragower Mühle

Malerisch im Kreis Oder-Spree klappert die Ragower Mühle im Naturpark Schlaubetal seit Jahrhunderten vor sich hin. Seit Jahrzehnten ist daraus ein beliebter Ausflugsort mit einer großen Konzertscheune, grüner Wiese für Kaffee und Kuchen und wilder Natur zum Erholen geworden. “Wo man singt, da lass Dich gerne nieder” heißt es, und im Umkehrschluss bringen wir dahin, wo man gerne sitzt, tolle und unterhaltsamen a-capella-Gesang aus Berlin. “Männergesangverein Walhalla zum Seidlwirt” nennen sich die fünf berliner Profis ironisch, allesamt sind sie ehemalige Gesangsstudenten der Musikhochschule “Hanns Eisler” und wollen “den Männergesangsverein ins 21. Jahrhundert bringen”. Mit Klassik, Volksliedern, Evergreens – wo, wenn nicht in der alten Ragower Mühle im schönen Schlaubetal?

Mitwirkende:

MGV - Walhalla zum Seidlwirt

Programm:

Lieder und Song von Bach bis zu den Beatles

Zeitplan:

11.15 Uhr: Abfahrt Bus Fehrbelliner Platz, 28 €
13.00 Uhr: Infostand vor Ort, Kaffeetafel, Kleinigkeiten und Getränke

Essen & Trinken:

Kaffeetafel, Kleinigkeiten und Getränke

Beiprogramm:

ABEND-BEIPROGRAMM nach dem Konzert
Auf der Mühlenwiese „Traditionelles Spanferkel-Essen“
inclusive Getränke 39 €

Veranstaltungsort:
Ragower Mühle

Ragower Mühle
Ragower Mühle 1, 15890 Siehdichum

Die Ragower Mühle ist eine historische Wassermühle im Naturpark Schlaubetal. Sie befindet sich südlich von Müllrose zwischen Mixdorf im Westen und Schernsdorf im Osten in der Gemeinde Siehdichum.
Das heutige zweistöckiges Mühlengebäude wurde um 1810 erbaut, die Mühle selbst wurde, bis zur Stilllegung 1968, als Säge- und Ölmühle genutzt.

25.08.24 14:00
Wojciech Niedziółka

Deutsch-Polnisches Doppel

Details Karten

Viele Orte an der Grenze Brandenburgs zur Republik Polen liegen von beiden Seiten aus gesehen benachteiligt – sie sind hüben wie drüben, wenn auch ehemaliges, “Grenzgebiet”. Wir widmen diesen wunderschönen Kirchen und Konzertorte ein grenzüberschreitendes Doppelkonzert. Zuerst reisen wir nach Polen, in die alte Stadt Chojna (Königsberg), die wir besichtigen und wo es ein kräftiges Mittagessen gibt. In der gotischen Marienkirche spielt das Prenzlauer Kammerorchester unter der Leitung seines Chefdirigenten Jürgen Bruns mit dem bedeutenden jungen polnischen Violinsolisten Wojtek Niedziółka anschließend Werke von Bach, Schreker und polnischen Komponisten. Über die Grenze zurück nach Brandenburg fahren wir dann zum mächtigen „Dom des Oderbruchs“, der Dorfkirche Neuküstrinchen, einst mit über 1.200 Plätzen als Simultankirche für neun Dörfer im 19. Jahrhundert angelegt. Violinist Wojtek Niedziółka spielt in der herrlichen Akustik ein Solo-Rezital mit Werken von Johann Sebastian Bach und Eugen Ysaÿe. Eine ganz besondere Entdeckungsreise in die vergessenen Winkel unseres Landes und des Nachbarlandes!

Mitwirkende:

Preußisches Kammerorchester Prenzlau
Wojtek Niedziółka, Violine
Jürgen Bruns, Leitung

Programm:

** Marienkirche, 14.00 Uhr: **

Adam Jarzębski: Küstrinella
Friedrich II „Der Große“: Symphonie in G-Dur
Johann Sebastian Bach: Violinkonzert E-Dur
Franz Schreker: Intermezzo und Scherzo
Alexandre Tansman: Triptyque
**“Dom des Oderbruchs” (Kirche Neuküstrinchen), 18.00 Uhr: **
Werke von J.S.Bach und E.A. Ysaÿe

Zeitplan:

09.00 Abfahrt Bus Fehrbelliner Platz
Ankunft in Chojna, dann Stadtrundgang und Mittagessen
14.00 Konzert in der Marien-Kirche Chojna
16.00 Kaffeetafel vor der Kirche in Neuküstrinchen
18.00 Konzert in Neuküstrinchen
19.00 Rückfahrt nach Berlin

Veranstaltungsort:

"Dom des Oderbruchs" Neuküstrinchen
Neuküstrinchen 67, 16259 Oderaue

Die Dorfkirche von Neuküstrinchen wurde 1880 in Ziegelbauweise errichtet, nachdem der zuvor von Friedrich II beauftragte Fachwerkbau binnen weniger Jahre vermodert war. Der mächtige Neubau, bald Dom des Oderbruchs genannt, dient neun Dörfern als gemeinsames Gotteshaus. Die Kirche ist mit heute rund 1300 Sitzplätzen die größte im Oderbruch und mit ihrem 43 m hohen Turm ein weithin sichtbares Wahrzeichen.

St. Marien-Kirche Königsberg in der Neumark
Bolesława Chrobrego 17A, 74-500 Chojna

Die Marienkirche (polnisch: Kościół Mariacki w Chojnie) ist die von 1389 bis 1407 erbaute ehemalige Stadtkirche von Königsberg in der Neumark (seit 1945: Chojna). Im Stil der Backsteingotik errichtet und seit 1539 evangelisch, wurde sie 1945 zerstört und ab 1990 als ökumenischer Begegnungs- und Kulturort rekonstruiert.

31.08.24 17:00
Matthias Kirschnereit

Tastenlöwe im Pferdehof

Details Karten

Klavier-Rezital Matthias Kirschnereit

Die wunderschöne kleine Holz-Reithalle des Eibenhofs am Scharmützelsee wird zu einem Traditionsort der Brandenburgischen Sommerkonzerte: bereits zum dritten Mal führt eine Landpartie an diesen Sehnsuchtsort nahe Bad Saarow. Mit perfekter Akustik für ein Klavier-Rezital, mit wunderbarer Natur und prächtiger Kaffeetafel hat sich der Konzertort in die Herzen der Gäste gespielt. Mit Matthias Kirschnereit bringen wir ein deutsches „Schwergewicht“ der Pianistenriege zu den Brandenburgischen Sommerkonzerten. Aufgewachsen in Namibia, studierte der Pianist an der Musikhochschule Detmold, bevor er mit Preisen und Auszeichnungen bei zahlreichen nationalen und internationalen Wettbewerben seine große Karriere als Solist startete. Heute ist er neben der regen Konzerttätigkeit im In- und Ausland auch ein gefragter Pädagoge und Klavierprofessor in Rostock. Daneben leitet er auch das renommierte „Gezeiten“-Festival in Ostfriesland.

Mitwirkende:

Matthias Kirschnereit, Klavier

Programm:

Werke von Chopin, Anton Bruckner, Richard Wagner, Claude Debussy

Zeitplan:

11.15 Uhr: Abfahrt Bus Fehrbelliner Platz, 28 €
13.00 Uhr: Infostand vor Ort, Kaffeetafel, Kleinigkeiten und Getränke

Essen & Trinken:

Kaffeetafel, Kleinigkeiten und Getränke 

Beiprogramm:

13.45 Uhr: Busabfahrt zum Stadtrundgang durch Bad Saarow, 105 Min. 10 €
14.00 & 15.30 Uhr: Führungen über den Eibenhof, 60 Min. 8 €
14.30 Uhr: Kremserfahrt durch Bad Saarow, 90 Min. 24 €

Veranstaltungsort:
Eibenhof Bad Saarow

Eibenhof Bad Saarow
Alte Eichen 33, 15526 Bad Saarow



Kartenbestellung per App