Programm
2024/2025
Heimatliebe versus Nationalismus - wo liegt die Grenze in Polen und Deutschland?
Das Ministerium der Finanzen und für Europa des Landes Brandenburg lädt zur Podiumsdiskussion „Heimatliebe versus Nationalismus - wo liegt die Grenze in Polen und Deutschland?“ ein. Am 10. Dezember 2024 um 17:30 Uhr diskutieren im Gemeindesaal der Erlöserkirche in Potsdam-West PD Dr. Agnieszka Pufelska, Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin Dr. Krzysztof Wojciechowski, ehem. Direktor des Collegium Polonicum Marta Szuster, Gemeindevertreterin in Mescherin und engagiert im Amt Gartz/Oder Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich. Wir würden uns freuen, Sie zu dieser hochaktuellen Gesprächsrunde zu begrüßen!
Mitwirkende:
Moderation: Dennis Chiponda, Autor für die taz
Musikalische Rahmung: Vokalensemble Art'n'Voices aus Danzig.
Programm:
Gesprächsrunde und Publikumsdiskussion: "Heimatliebe versus Nationalismus - Wo liegt die Grenze in Polen und Deutschland?"
Zeitplan:
17:30 Uhr Gesprächsrunde und Publikumsdiskussion
19:00 Uhr Konzert "Klangvolle Brücken"
Veranstaltungsort:
Internationales Adventskonzert für Toleranz und gegen Menschenfeindlichkeit und Antisemitismus
Auch in diesem Jahr wird unser Adventskonzert Klangvolle Brücken - Weihnachten verbindet Welten als internationales Weihnachtskonzert für Toleranz und gegen Menschenfeindlichkeit in der Erlöserkirche Potsdam stattfinden. Der Eintritt ist frei und das Anliegen in diesem Jahr wichtiger denn je! Es liegt uns allen am Herzen, in diesen schwierigen Zeiten gemeinsam ein lebendiges und lautes Zeichen für das friedvolle, gastfreundliche und lebenswerte Brandenburg zu setzen, das wir uns alle wünschen. Dieses Jahr liegt ein besonderer Schwerpunkt darauf, internationale Künstlerinnen und Künstler einzubinden, und so werden Advents- und Weihnachtsmusiken von Klassik bis Swing aus Polen, Tschechien, der Ukraine, den USA, Brasilien, Syrien und anderen Ländern erklingen. Es werden viele verschiedenste Künstlerinnen und Künstler, Ensembles vom Chor bis zur Swingband, von Klassik bis Folk gemeinsam die Erlöserkirche zu einer wahrlich „klingenden Brücke“ machen. Und natürlich wieder auch mit gemeinsamem Singen zum krönenden Abschluss. Moderiert werden die „Klangvollen Brücken“ von Tim Jäger aus Potsdam, der als Reporter von „Brandenburg Aktuell“ einem breiten Publikum im Lande bekannt ist. Wir werden als einen spektakulären Höhepunkt auch wieder einen Live-Friedensgruß zur Schwesterkirche der Erlöserkirche nach Jerusalem senden. Einen kleinen internationalen Weihnachtsmarkt mit Infoständen von Migrantenorganisationen und natürlich Glühwein wird es vor der Erlöserkirche auch geben!
Mitwirkende:
Chöre und Orchester der Erlöserkirche (Leitung: Ud Joffe)
A-Capella-Ensemble Art'n'Voices
Original Vintage Orchestra
Sängerinnen und Sänger der Heimatsounds Potsdam
Preisträgerinnen und Preisträger von "Jugend musiziert" aus Cottbus
Tim Jäger, Moderation
...und viele weitere Künstlerinnen und Künstler der verschiedensten musikalischen Weihnachtsfarben!
Programm:
Buntes und vielfältiges Programm, u.a. mit internationalem Weihnachtsmarkt, einer Gesprächsrunde "Grenzraum Polen", einer musikalischen Brücke nach Jerusalem und viel gemeinsamen Singen!
Veranstaltungsort:
Erlöserkirche Potsdam
Nansenstraße 5, 14471 Potsdam
Die Erlöserkirche Potsdam wurde 1896 bis 1898 nach Entwürfen des Kirchenbaurates Gotthilf Ludwig Möckel im neugotischen Stil errichtet.
Nadelspitz ragt der stolze, 74 Meter hohe Turm der evangelischen Erlöserkirche aus der geschlossenen Jugendstilbebauung der Brandenburger Vorstadt heraus und ist vom Park Sanssouci aus immer wieder zu entdecken. Zu seinem sonoren Geläut gehören zwei große, 1939 gegossene Bronzeglocken aus der Garnisonkirche, die dem Einschmelzen zur Rüstungsproduktion entgingen.
Der achteckige Zentralbau ist durch Seitenschiffe mit Emporen und ein Langhaus mit Orgelempore erweitert. Die Art der Einwölbung erlaubte eine große Spannweite bei relativ niedriger Raumhöhe. So wurde eine sehr gute Akustik erreicht.
In den letzten Kriegstagen 1945 erheblich zerstört, wurden bis 1947 die wichtigsten Instandsetzungsarbeiten durchgeführt. In der Kirche konnten nun wieder Gottesdienste gefeiert werden. Seit 1964, als eine neue Schuke-Orgel mit drei Manualen und Pedal eingeweiht werden konnte, entwickelte sich die Erlöserkirche zu einer bedeutenden kirchenmusikalischen Aufführungsstätte. Das Instrument verfügt über 37 Register, deren Klangcharakter dem barocken Ideal der „Orgelbewegung“ verpflichtet ist.