Programm 2022/2023

Virtuoser Nachbarschaftsbesuch
Forst in der Lausitz war einstmals eine der reichsten Kommunen der Gegend. Die Tuchmacherei brachte dem „deutschen Manchester“ zu Beginn des 20. Jahrhunderts prachtvolle Bauten, innovative Fabriken und aufwändige Infrastruktur, wie zum Beispiel die Stadteisenbahn mit der populären „Schwarze Jule“-Dampflokomotive. Umso stärker war der Abstieg, den industrieller Niedergang, Zerstörung im Weltkrieg und die plötzliche Randlage bewirkten. Heute geht es in der Stadt wieder voran und Rosengarten, Traumfabrik oder auch das kulturelle Erbe des Umlandes wie Schloss Brody direkt hinter der polnischen Grenze ziehen wieder Menschen in die Region. In der stolzen Stadtkirche feiern wir mit einem Spitzenensemble unseres Nachbarlandes: das „TrombQuartet“, vier Posaunisten aus Posznan, vereinigt edle Klassik, feurigen Swing und humorvolle Evergreens zu einer ganz eigenen, virtuosen Mischung. Auf dem Programm stehen sowohl inspirierende Transkriptionen großer klassischer Komponisten als auch Musikstücke, die von gegenwärtigen polnischen und ausländischen Komponisten speziell für das Posaunenquartett geschaffen wurden.
Mitwirkende:
TrombQuartet
Programm:
Mit Werken von O. di Lasso, J.S. Bach, J. Haydn, P. Tschaikowsky, C. Debussy, M. Ravel
Zeitplan:
10:45 Uhr Abfahrt Bus Fehrbelliner Platz, 27,50€
13:00 Uhr Infostand vor Ort, Kaffeetafel, Kleinigkeiten und Getränke
Essen & Trinken:
Kaffeetafel, Kleinigkeiten und Getränke
Beiprogramm:
14:00 Uhr: Busabfahrt zur Besichtigung & Führung Schloss Brody, 120 min., 14€
14:30 Uhr: Stadtführung, 120 min., 9€
Veranstaltungsort:
Europa-Matinee "Frankreich-Deutschland-Polen" mit dem Europa-Streichquartett der Brandenburgischen Sommerkonzerte
Mit einem Matinee-Konzert im Park mit Werkern von u.a. Beethoven, Chopin und Saint-Saëns feiern die Brandenburgischen Sommerkonzerte, der Europäische Parkverbund und Schloss Altdöbern gemeinsam den "Kick-Off" für das Europa-Konzert des Orchestre National d'Île de France im Nikolaisaal Potsdam am 27. September 2023 feiern. Mit Musikern aus Deutschland, Frankreich und Polen wird die Idee eines geeinten Europas gelebt, gleichzeitig soll an die europäischen Wurzeln von "Rendezvous im Park" erinnert werden. Zum schönen Open-Air-Streichquartettkonzert im Schlosspark gibt es zusätzlich auch etwas zu Essen, Führungen und es wird eine Austellung zur künftigen Entwicklung des Schloßes Altdöbern durch das Institut für Neue Industriekultur gemeinsam mit Schloss Altdöbern vorgestellt.
Mitwirkende:
Europa-Streichquartett der Brandenburgischen Sommerkonzerte
Programm:
11.00 Uhr Beginn
Begrüßung im Park
Ankündigung Europakonzert des Orchestre National d'Île der France am 27.9.2023 im Nikolaisaal Potsdam
Matineekonzert des Europa-Streichquartettes mit Werken deutscher, französischer und polnischer Komponisten
Nach der Matinee gibt es Möglichkeiten zu Parkführungen und an einem Büffet teilzunehmen (eigene Kosten)
Zeitplan:
11.00 Uhr Beginn im Park
ca. 11.45 Pause
ca. 12.30 Ende Konzert
Essen & Trinken:
Essen und Trinken beim kleinen Buffet in der Orangerie (kostenpflichtig)
Beiprogramm:
Parkführungen durch den Schlosspark Altdöbern
Veranstaltungsort:
Schlosspark Altdöbern
Am Park 1, 03229 Altdöbern
Wer sich für besondere Gärten und Schlösser interessiert, der wird in Altdöbern fündig.
Die Gemeinde Altdöbern, Sitz des gleichnamigen Amtes am Rande des ehemaligen Tagebaus Greifenhain, und neu entstehenden Altdöberner Sees, bereitet sich darauf vor, eine besondere kulturelle Rolle im Seenland zu spielen. Altdöbern 2008 Schloß.jpg
Ein Besuch von Schlosspark mit Schloss Altdöbern darf nicht fehlen, auch wenn derzeit das Schloß noch nicht von innen besichtigt werden kann. Bereits um 1720 ließ der sächsische General Alexander Dietrich von Eickstett seinen Ruhesitz in Altdöbern zu einem stattlichen Barockschloss mit Lustgarten ausbauen. In der Mitte des 18. Jahrhunderts erlebte das Schloss eine erste große Glanzzeit unter Karl Heinrich von Heinicken, der aufgrund seiner guten Beziehungen zum sächsischen Hof beste Beziehungen hielt.
So schufen für ihn Dresdner Hofkünstler ein außergewöhnliches Rokokoensemble aus Architektur und Gartengestaltung, aus Natur und Kunst. Ein Teil der Räume wurde mit ganzheitlichen Wandmalereien versehen. Der Schlosspark wuchs auf seine 6-fache Größe. Highlights sind üppige Blumenrabatten, Wasserspiele und besonders der Skulpturenschmuck im Bereich des Heckentheaters und des französischen Gartens.
Ende des 19. Jahrhunderts ließ der damalige Besitzer, Baron Heinrich von Witzlebens, das Schloss im Stil des Historismus um- und ausbauen. Das Schloss selbst wurde mit zwei Neorenaissancetürmen mit Zwiebelhaube versehen. Zudem wurden sämtliche Fassaden mit einer hellen Sandsteinschicht versehen und neobarock überformt.
Der Fürst Pückler Schüler, Eduard Petzold, erweiterte den Schlossgarten auf insgesamt 50 Hektar und gestaltete ihn zu einem großzügigen Landschaftspark, der absolut sehenswert ist.
Seit 1917 benutzte die Familie des Berliner Zigarettenfabrikanten Eugen Laib Garbaty das Schloss Altdöbern als Sommersitz. 1938 musste der jüdische Industrielle das Anwesen verkaufen und emigrierte in die Vereinigten Staaten.
Danach, d. h. bis 1974 diente das Schloss als Kinder- und Altersheim der Caritas. Im Anschluss daran wurde das Schloss leider nicht mehr genutzt und der Verfall breitete sich aus.
Erst seit 1996, seit dem das Schloss Eigentum der Brandenburgischen Schlösser GmbH wurde, gibt es auch wieder eine Zukunft für das Ensemble. Es gelang den Verfall aufzuhalten und einen Großteil des Prachtbaus wieder herzustellen.
Das gesamte Schloss wurde mit einer 50 cm dicken Betonplatte unterfangen, um es vor ansteigendem Grundwasser zu schützen.
Wir hoffen, dass Schloss und Park Altdöbern in den nächsten Jahren wieder zu einem Glanzstück ländlicher Adelskultur in der Lausitz entwickeln wird und vor allen Dingen dazu beiträgt, viele Menschen in unser Amtsgebiet zu locken. Denn ein Besuch lohnt sich bereits schon zum heutigen Zeitpunkt allemal.

Hachschara - das jüdische Geheimnis Brandenburgs
Bereits in der letzten Saison haben die Brandenburgischen Sommerkonzerte begonnen, vom bewegenden unbekannten jüdischen Erbe zu erzählen. Das große Interesse bringt uns dazu, ein weiteres Kapitel aufzuschlagen. Mit “Shirei Erez Israel” stellen Jascha Nemtsov, Professor für jüdische Musik an der Hochschule Weimar, mit der jungen israelischen Sängerin Tehila Nini Goldstein das „Postkartenprojekt“ vor. Bekannte Komponisten wie Paul Dessau, Kurt Weill oder Darius Milhaud porträtieren jüdisches Leben, außerdem präsentieren sie Lieder jüdischer Pioniere. Hubertus Fischer, Germanist und langjähriger Forscher der Hachschara-Kultur Brandenburgs, präsentiert dazu in Neuendorf im Sande – wo im übrigen auch die Kaffeetafel bereitet wird – die besterhaltene Hachschara-Stätte Brandenburgs. An diesen Stätten wurden in den 1920er und 1930er Jahren auf die Auswanderung nach Israel vorbereitet. Im östlichen Brandenburg gelegen, findet sich der Fürstenwalder Dom im Landkreis Oder-Spree. Ende des 2. Weltkriegs stark zerstört, ist dort nach jahrzehntelangem Wiederauf- und -ausbau ein beeindruckender moderner Domsaal entstanden.
Mitwirkende:
Jascha Nemtsov, Klavier und Moderation
Tehila Nini Goldstein, Sopran
Programm:
Jüdische Lieder und Liedbearbeitungen von J. Schönberg, V. Ullmann, G. Klein, P. Dessau, D. Milhaud, u.a.
Zeitplan:
11:15 Uhr Abfahrt Bus Fehrbelliner Platz, 27,50€
13:00 Uhr Infostand vor Ort, Kaffeetafel, Kleinigkeiten und Getränke in Nauendorf im Sande
Essen & Trinken:
Kaffeetafel, Kleinigkeiten und Getränke
Beiprogramm:
14:00 Uhr: Führung durch das Hachschara Gelände in Neuendorf im Sande mit Besuch der Ausstellung, 90 min., 9€
14:45 Uhr: Busabfahrt in Neuendorf zum Kleinen Stadtrundgang mit Besuch des Brauereimuseums (inkl. Getränk), Start Fürstenwalde Dom 15 Uhr, 75 min., 12€
14:45 Uhr: Busabfahrt in Neuendorf zur Stadtführung in Fürstenwalde (Start Fürstenwalde Dom 15 Uhr), 105 min., 9€
Veranstaltungsort:

Romanik und Romantik
Anton Bruckners Vierte Sinfonie wird „Die Romantische“ genannt – und sie klingt an manchen Stellen wie Filmmusik. Ebenso mit Klischees hat der erhabene Dom St. Peter und Paul zu kämpfen: erinnert das große Kirchenschiff doch an Fantasy-Filme, so perfekt könnte man hier den Hof eines archaischen Königs inszenieren. Bauwerk und Sinfonie eint eine groteske Umkehrung der Zusammenhänge: die perfekte romanische Saalkirche ist natürlich das Original, das viele Kulissen und Filmsets erst inspiriert hat, genau wie Anton Bruckners akribischer Versuch, Natur- und Jagdstimmungen einzufangen, weit vor der Zeit entstand, in der intensive innere Bilder mithilfe von Filmtechnik nach außen getragen werden. Widmen wir uns also den Originalen und geben Bruckners einmalig farbigen orchestralen Gebilden den Klangraum, den er sich selber erträumte und erfüllen den Dom in seiner klaren Schönheit mit der weiten Struktur von Bruckners Kompositionsatem. Aufgeführt wird die Landpartie vom besten Opernorchester Brandenburgs, dem Philharmonischen Orchester des Staatstheaters Cottbus unter Leitung seines Generalmusikdirektors Alexander Merzyn. Gekrönt wir das Konzert durch Mozarts besonders farbenprächtiges Klavierkonzert mit dem Weltklasse-Pianisten Martin Helmchen.
Mitwirkende:
Martin Helmchen, Klavier
Philharmonisches Orchester des Staatstheaters Cottbus
Alexander Merzyn, Leitung
Programm:
W. A. Mozart: Klavierkonzert Nr. 22 Es-Dur, KV 482
A. Bruckner: Die Vierte Sinfonie Es-Dur
Zeitplan:
11:30 Uhr Abfahrt Bus Fehrbelliner Platz, 27,50€
13:00 Uhr Infostand vor Ort, Kaffeetafel, Kleinigkeiten und Getränke
Essen & Trinken:
Kaffeetafel, Kleinigkeiten und Getränke
Beiprogramm:
13:45 Uhr: Spaziergang zur Fahrt mit dem Panoramaboot auf der Havel, 135 min., 14€
14:30 Uhr: Mönchsführung durch die Altstadt, 90 min., 12€
15:00 Uhr: "Heiteres eines Brandenburgers - Lesung von Matthias Friedrich mit Texten von Loriot" in der Petri-Kapelle im Dom, 60 min., 13€

Klingende Gärten
Die musikalische Gartenreise der letzten Saison, eine Tour mit Führungen und Konzerten durch Landschaftsgärten, in Zusammenarbeit mit der Pückler-Gesellschaft Berlin war ein großer Erfolg. Grund genug, dieses besondere Format wieder aufzulegen und sich weiter dem reichhaltigen Erbe der über 1000 ehemaligen Landschaftsgärten Brandenburgs zu widmen. Dieses Mal geht es unter der Führung von Torsten Volkmann, dem Leiter der Gartendenkmalpflege in Brandenburg, zu wieder neu entstandenen Landschaftsgärten in der Ostprignitz. Der Gutspark in Plänitz, Gut Protzen und der neue Park von Garz sind die Stationen, wenn es um Landschaftsgärten als „Gemütserregungskunst“ geht. Passend dazu umrahmt das Berlin-Brandenburgische Jupiter Quartett die Parks mit malerischen Meisterwerken von Bach, Mozart und Mendelssohn. Mit Bustransfer, Mittagessen und je drei Führungen und Konzerten eine Tages-Landpartie vom Feinsten!
Mitwirkende:
Jupiter Quartett
Programm:
Mit Streichquartetten von J. S. Bach, W. A. Mozart, F. Mendelssohn Bartholdy, u.a.
Zeitplan:
9:00 Uhr Abfahrt Fehrbelliner Platz
11:00 Uhr: Führung, Lesung & Konzert im Gutspark Plänitz
13:00 Uhr: Weiterfahrt zum Mittagessen
14:30 Uhr: Führung & Konzert im Gutspark Protzen
16:30 Uhr: Führung & Konzert im Garten Garz
ca. 18:00 Uhr: Rückfahrt
Beiprogramm:
keins
Veranstaltungsort:

Preisträger aus Brandenburg und Berlin in der Carl-Bechstein-Klaviersammlung in Spandau
Die Förderung des musikalischen Nachwuchses ist ein besonderes Anliegen der Brandenburgischen Sommerkonzerte. Sich hier nicht nur an die Eliten aus der Metropole zu halten, ist Programm. So mischen wir beim Konzert junger Künstler im anregenden Industriekultur-Ambiente des alten Kaiser’s-Kaffee- Zentrallagers in Spandau, welches nun die Klaviersammlung der Berliner Carl Bechstein Klavierstiftung beherbergt, hochtalentierte junge Pianisten aus Mark und Metropole zusammen. Brandenburg steuert zwei frisch gekürte Preisträger des Bundeswettbewerbes „Jugend Musiziert“ bei, Berlin ist durch zwei Stipendiaten und Preisträger der Bechstein Stiftung vertreten. Durch den Nachmittag führt wieder kundig und gewandt Tagesspiegel-Kulturredakteur Frederik Hanssen. Erleben Sie die Stars von morgen voller Virtuosität, Leidenschaft und Können – ein Konzert, das Staunen macht!
Mitwirkende:
Adele Marie Schäfer &
Vincent Heeren, Klavier
Preisträger des Bundeswettbewerbs“Jugend musiziert” 2023
Frederik Hanssen, Moderation
Programm:
L. van Beethoven: Klaviersonate f-moll
op. 57 (Appassionata),
F. Chopin:Ballade Nr. 1 g-moll op. 23 u. a.
Zeitplan:
Kein Bustransfer
Ab 14 Uhr Infostand vor Ort
Beiprogramm:
15/15.30/16 Uhr:
Führungen durch die Sammlung historischer Tasteninstrumente,30 Min. 8 €
Veranstaltungsort:
Instrumentensammlung der Carl Bechstein Stiftung
Brunsbütteler Damm 132-143, 13581 Berlin
Die Carl Bechstein Stiftung baut eine eigene Sammlung historischer Instrumente auf. Langfristiges Ziel ist es, in Workshops, Meisterkursen und Konzerten die Instrumente zum Klingen zu bringen und so die Geschichte der Klaviermusik anschaulich auch einem jungen Publikum vor Ohren zu führen.
Den Grundstock der Sammlung bilden Instrumente aus der Stiftung Lebensfarben, die die Carl Bechstein Stiftung im Jahr 2019 übernommen hat, darunter Instrumente bedeutender Klavierbauer wie John Broadwood oder Muzio Clementi sowie einen Hammerflügel aus der Werkstatt der Familie Dulcken, aber auch heute fast vergessene Instrumente wie Physharmonika, Klavierharfe oder ein Piano sans cordes von Henry Pape. Inzwischen wurden weitere bedeutende Instrumente wie ein Hammerflügel von Johann Schanz aus dem Jahr 1812, zwei Bechstein-Welte-Flügel aus den 1930er Jahren sowie ein Neo-Bechstein-Flügel erworben. Die Sammlung soll stetig erweitert werden.

Das Akademische Jugendsinfonieorchester "Slobozhansky" aus Charkiw in der Konzerthalle "Carl-Philipp-Emanuel Bach" in Frankfurt (Oder)
Details KartenFreiheit und Überleben
Der schreckliche Krieg in der Ukraine ist eine Zeitenwende in der Nachkriegszeit Europas. Auch die Kultur ist in lange nicht gekanntem Maße verpflichtet, Stellung zu beziehen. Die Brandenburgischen Sommerkonzerte bringen einen wichtigen Klangkörper der Ukraine nach Brandenburg: das Symphonische Jugendorchester aus Charkiw. Bemerkenswert trotz aller Härten des Krieges ist das Programm, welches das Orchester mit dem deutsch-ukrainischen Dirigenten Igor Budinstein ausgewählt hat: „Le Tombeau de Couperin“, jeder einzelne Satz dem Gedenken eines gefallenen Freundes Ravels gewidmet, „Finlandia“, geschrieben im Zusammenhang der Protestbewegung gegen zunehmenden russischen Einfluss, „Les Préludes“ als hymnisch-ironisches Zitat an die Macht der Musik und schließlich Beethovens Freiheitssinfonie, die „Eroica“. Einen würdigen Rahmen für dieses musikalische Ereignis bietet einer der schönsten Konzertsäle Brandenburgs. Die Konzerthalle „Carl Philipp Emanuel Bach“ ist die Kirche des ehemaligen Franziskanerklosters, das in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts am Oderufer stand und die erste Kirche in der damaligen DDR, die zur Konzerthalle umgebaut wurde.
Mitwirkende:
Akademisches Jugendsinfonieorchester "Slobozhansky" Charkiw
Igor Budinstein, Musikalische Leitung
Programm:
M. Ravel: Le Tombeau de Couperin
J. Sibelius: Finlandia op. 26
F. Liszt: Les Préludes
L. van Beethoven: Sinfonie Nr. 3, "Eroica"
Zeitplan:
10:45 Uhr Abfahrt Bus Fehrbelliner Platz, 27,50€
13:00 Uhr Infostand vor Ort, Kaffeetafel, Kleinigkeiten und Getränke
Essen & Trinken:
Kaffeetafel, Kleinigkeiten und Getränke
Beiprogramm:
13:45 Uhr: Spaziergang zur Bootstour auf der Oder, 75 min., 12€
14:00 Uhr: "Von der Hanse bis Kleist" - Stadtrundgang durch Frankfurt (Oder), 90 min., 10€
14:30 Uhr: "Schätze der St.-Marien-Kirche: Backsteingotik, Glasfenster und der Teufel", 90 min., 10€
15:00 Uhr: Lesung aus "Feuerpanorama - Ein ukrainisches Kriegstagebuch" von Sergej Gerassimow, 60 min., 13€
Veranstaltungsort:

Chansons und Lieder mit "Gretchens Antwort" in der Stadtkirche St. Laurentius in Rheinsberg
Details KartenEine Landpartie für Verliebte
Mit „Ein Bilderbuch für Verliebte“ unterschrieb Kurt Tucholsky 1912 seinen Bestseller „Rheinsberg“. Das romantische Städtchen zwischen Berlin und Hamburg gelegen, prägt das kurfürstliche Schloss sowie die malerische Lage am Grienerick- und am Rheinsberger See. Dorthin unternehmen wir eine Landpartie auf den Spuren des großen Dichters und laden Sie frei nach seinem Motto zu einem gekonnt-witzigen Chanson-Programm in die herrliche Stadtkirche Rheinsberg ein. „Gretchens Antwort“ ist eine gefeierte a-cappella-Frauenband, die mit Witz, Charme, Stimme und Können mit ihrer Hommage an die “Roaring Twenties” zu purem musikalischen Genuss verführt: mit ihrem Programm lösen di e Berliner Sängerinnen die Genre- und Zeitgrenzen auf – die Roaring Twenties und die vebrierenden Berliner Electroclubs von heute verschmelzen zu einer rauschhaften Eigenzeit. Und natürlich können Sie bereits am Nachmittag im Rahmen der Beiprogramme bei einer Schlossbesichtigung oder einer Dampferfahrt die Highlights der Region erleben. Eine Landpartie für Verliebte und zum Verlieben!
Mitwirkende:
Gretchens Antwort
Liza John, Mezzosopran
Steffi Klein, Sopran
Anne Stabler, Alt
Jessica Jorgas, Mezzosopran
Programm:
A capella-Klassiker der 20er bis 50er Jahre und zeitgenössische Lieder im Retro-Stil
Zeitplan:
11:15 Uhr: Abfahrt Bus Fehrbelliner Platz, 27,50€
13:00 Uhr: Infostand vor Ort, Kaffeetafel, Kleinigkeiten und Getränke
Essen & Trinken:
Kaffeetafel, Kleinigkeiten und Getränke
Beiprogramm:
13:45 Uhr: Spaziergang zur 5-Seen-Schiffsrundfahrt, 135 min., 21€
13:45 Uhr: Spaziergang zur Schlossführung, 85 min., 12€
Veranstaltungsort:

Open-Air-Gala mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg auf der Schlosswiese Doberlug
Details KartenJohn Williams - der Titan der Filmmusik
John Williams ist der meistgespielte Komponist der Gegenwart und seine Werke sind weltweite Hits. Der amerikanische Filmkomponist hat die sinfonische Musik aus dem Kino wieder in den Konzertsaal gebracht. Wir widmen dieser lebenden Legende ein großes Filmmusik-Open-Air-Konzert und fügen mit der historischen Schlosswiese in Doberlug, mit dem Schloss im Renaissancestil als Hintergrund, eine der schönsten Kulissen Brandenburgs hinzu. Zu den besten Filmmusik-Orchestern weltweit zählt das Deutsche Filmorchester Babelsberg. Es präsentiert Gänsehautklassiker wie „Harry Potter“, „Indiana Jones“ oder „Schindlers Liste“ - prachtvolle Musik in stilvoller Umgebung, garniert mit einem Abschlussfeuerwerk - eine perfekte Sommerabend-Landpartie.
Mitwirkende:
Deutsches Filmorchester Babelsberg
Programm:
Mit Werken von J. Williams
Zeitplan:
12:30 Uhr Abfahrt Bus Fehrbelliner Platz, 27,50€
14:30 Uhr Infostand vor Ort, Kaffeetafel, Kleinigkeiten und Getränke
Essen & Trinken:
Kaffeetafel, Kleinigkeiten und Getränke
Beiprogramm:
15:00 Uhr: Kremserfahrt in die Umgebung, 120 min., 16€
16:30 Uhr: Schlossführung, 60 min., 9€
17:30 Uhr: Konzert der Musikschule im Schlosshof (auf Spendenbasis)
Ca. 21:45 Uhr: Rückfahrt Bus
22:15 Uhr: "Nachtkonzert" in der Klosterkirche auf dem Schlossgelände (auf Spendenbasis)
Veranstaltungsort:

Arien aus romantischen Oratorien
Perleberg, “die Perle der Prignitz“, ist eine der ältesten Städte Brandenburgs mit reichhaltiger, weit über 1000jähriger Kulturgeschichte. So ist diese Landpartie auch ein tiefes Eintauchen in die Vergangenheit Brandenburgs, schon durch die Konzertstätte, die fast 800 Jahre alte Kirche St. Jacobi. Aber auch in der Neuzeit hat Perleberg viel zu bieten, ist es doch Heimstadt der renommierten Lotte-Lehmann-Gesangsakademie. Dass durch Musik und Gesang auch ohne Bühnengeschehen mitreißende Geschichten erzählt werden, zeigen Händels Blockbuster “Der Messias” ebenso wie Mendelssohns “Elias” und Fausts “Verdammnis”. In der stimmungsvollen Kirche zu St. Jacobi singen preisgekrönte Absolventinnen der Lotte Lehmann Akademie Arien und Ensembles aus den großen deutschen und internationalen Oratorien von Händel, Haydn, Mendelssohn, Schumann, Berlioz und anderen. Die Lotte Lehmann Akademie unter der Leitung von Angelo Raciti ist eine der führenden Sommerakademien für angehende OpernsängerInnen, die später auf den großen Bühnen der Welt zu Hause sind. In einem besonderen Vor- und Beiprogramm führen wir Sie zu einer Lesung in die Dorfkirche Sükow. Im Programm unseres Partners „Nachbarn bei Nachbarn – Lesungen in Brandenburgischen Dorfkirchen“ liest dort Hermann Beil Theaterkritiken von Theodor Fontane. Es erwartet Sie eine reichhaltige Landpartie in den schönen Norden Brandenburgs!
Mitwirkende:
Gesangssolisten der Lotte Lehmann Akademie
Angelo Raciti, Musikalische Leitung
Programm:
Romantische Arien aus berühmten Oratorien von G. F. Händel, F. Mendelssohn Bartholdy, J. Brahms und anderen
Zeitplan:
10:30 Uhr Abfahrt Bus Fehrbelliner Platz, 27,50€
13:00 Uhr Infostand vor Ort, Kaffeetafel, Kleinigkeiten und Getränke
Essen & Trinken:
Kaffeetafel, Kleinigkeiten und Getränke
Beiprogramm:
14:00 Uhr: Lesung "Theaterkritiken von Theodor Fontane" gelesen von Hermann Beil in der Pfarrkirche Sükow, 60 min., 13€
14:45 Uhr: Busabfahrt Sükow zum Besuch des Stadt- und Regionalmuseums Perleberg, 60 min., 9€
14:45 Uhr: Busabfahrt Sükow zur Stadtführung, 90 min., 9€