Programm
2025
Die Fliessen-Künstler in der Alten Hütte in Glashütte/Baruth
In der Alten Hütte in Glashütte sind das Handwerk, die Hitze des Brennofens und die maschinelle Produktion noch spürbar, obwohl der Raum längst leer und umgebaut ist. Dennoch bleibt es ein Ort voller Konzentration, welche auch das Thema des Fliessen-Gesprächs ist. Was passiert in unserem Gehirn, wenn wir uns konzentrieren? Wie unterscheiden sich in neurologischer Sicht Flow und Lampenfieber?
Mitwirkende:
Die Künstler des internationalen Kammermusikfestivals Fliessen in verschiedenen Besetzungen
Programm:
Carl Maria von Weber (1786-1826)
Flötentrio g-Moll, op. 63
Pirmin Grehl, Flöte | Andreas Brantelid, Violoncello | Cedric Pescia, Klavier
Claude Debussy (1862-1918)
Sonate für Violine und Klavier g-Moll, bearbeitet für Fagott
Theo Plath, Fagott | Danae Dörken, Klavier
Zoltán Kodály (1882-1967)
Serenade für zwei Violinen und Viola, op. 12
Antje Weithaas, Violine | Vilde Frang, Violine | Sào Soulez-Larivière, Viola
Johannes Brahms (1833-1897)
Klavierquintett f-Moll, op. 34
Antje Weithaas, Violine | Stephen Waarts, Violine | Jan Larsen, Viola | Marie-Elisabeth Hecker, Violoncello | Martin Helmchen, Klavier
Zeitplan:
14:00 Uhr Abfahrt Bus Fehrbelliner Platz, 30 €
15:30 Uhr Infostand vor Ort, Kaffeetafel, herzhafte Kleinigkeiten und Getränke
Essen & Trinken:
Kaffeetafel, herzhafte Kleinigkeiten und Getränke
Beiprogramm:
16:00 Uhr Weinverkostung im WeinSALON, 60 Min., 20 €
16:30 Uhr Führung durch die Hütte mit Vorführung Glasblasen, 60 Min., 15 €
17:30 Uhr Fliessen-Gespräch „Kopfkino“, 60 Min., Eintritt frei
Veranstaltungsort:

Alte Hütte
Hüttenweg 20, 15837 Baruth/Mark OT Glashütte
Kunst und Handwerk, Glas und Geschichte, Sport und Erholung sowie vieles mehr erwartet den Gast in der Baruther Glashütte – dem wohl schönsten Glasmacherort Deutschlands.
Die romantische Siedlung ist ein Denkmal von europäischem Rang, das in drei Jahrhunderten organisch aus Fachwerk, Ziegel und Lehm gewachsen ist.
Die Fliessen-Künstler in der Drauschemühle Bornsdorf
Der feierliche Abschluss des 3. Internationalen Kammermusikfestivals Fliessen führt uns zurück zu Park und Konzertscheune der Drauschemühle. Beim zweiten Open-Air-Konzert des Festivals steht unser Nachwuchs, stehen die Kinder im Fokus. Warum sind sie oft gar nicht nervös - oder was macht sie, anders als uns, sicher? Darüber sprechen Kinder, Eltern und Erwachsene. Das Konzert besteht aus zwei Teilen: im ersten Teil aus Werken, die die Fliessen-Künstler speziell für Kinder aufführen. Danach folgen die Hauptwerke des Tages zum furiosen Finale des Festivals.
Mitwirkende:
Die Künstler des internationalen Kammermusikfestivals Fliessen in verschiedenen Besetzungen
Programm:
Alan Ridout (1934-1996)
„Ferdinand der Stier“
Vilde Frang, Violine | Aaron Seraphin Korr, Sprecher
Pierre-Max Dubois (1930-1995)
Sonatine-Tango
Theo Plath, Fagott
Robert Schumann (1810-1856)
Klavierquartett Es-Dur, op. 47
Antje Weithaas, Violine | Jan Larsen, Viola | Andreas Brantelid, Violoncello | Martin Helmchen, Klavier
Zeitplan:
12:15 Uhr Abfahrt Bus Fehrbelliner Platz, 30 €
14:00 Uhr Infostand vor Ort, Kaffeetafel, herzhafte Kleinigkeiten und Getränke
Essen & Trinken:
Kaffeetafel, herzhafte Kleinigkeiten und Getränke
Beiprogramm:
14:30 Uhr Fliessen-Gespräch, Eintritt frei
Veranstaltungsort:

Drauschemühle
Luckauer Chaussee 1, 15926 Heideblick OT Bornsdorf
Die Scheune auf dem Gelände der Drauschemühle in Bornsdorf ist rund hundertfünfzig Jahre alt. Der Zweckbau aus Stein und Holz verfügt über einen rustikal gemauerten Boden und ein Podest. In den nächsten Jahren soll die Scheune erweitert und modernisiert werden, um auch ganzjährig für Proben und Konzerte zur Verfügung zu stehen.

Tages-Konzertreise nach Polen zur Festung Küstrin
Mit einer spannenden Konzert-Tagesreise begeben sich die Brandenburgischen Sommerkonzerte auf die Spuren der gemeinsamen deutschpolnischen Kultur und Vergangenheit. Der Ursprungsort der späteren Residenzstadt hat seine Wurzeln in der Bronzezeit mit der Besiedelung von Sandinseln zwischen Oder und Warthe. Im 12. Jahrhundert wurde die polnische Grenzstadt mit der Eingliederung der Region Lebus als „Neumark” durch die Askanier deutsch. Seit dem 15. Jahrhundert wurde die Stadt kontinuierlich zur Festung ausgebaut. In den beiden Weltkriegen, vor allem im Zweiten Weltkrieg, gab es erhebliche Zerstörungen, danach wurden massiv Befestigungen geschleift, gesprengt und unbrauchbar gemacht. Erst seit 1989 wird das gewaltige Areal wieder touristisch genutzt und gibt uns seine Geheimnisse, Geschichten und Verwundungen preis. Führungen, Vorträge und natürlich auch ein Mittagessen flankieren diese Konzertreise, die uns zum Finale in die Kirche Kostrzyn führt. Der Gitarrist Wojciech Jurkiewicz ist Leiter des Kulturzentrums Kostrzyn und gleichzeitig einer der Instrumentalisten des Erlendis Gitarrenquartettes. So runden wir den Besuch musikalisch mit einem Konzert dieser inter- national gefragten Kammermusikformation ab.
Mitwirkende:
Erlendis Quartet
Daniel Egielman, Gitarre
Adrian Furmankiewicz, Gitarre
Wojciech Jurkiewicz, Gitarre
Karol Mruk, Gitarre
Programm:
Arrangements von A. Dvořák, J. Brahms, W.A. Mozart, G. Bizet, W. Lutosławski und I. Paderewski
Zeitplan:
09:00 Uhr Abfahrt Bus Berlin-Fehrbelliner Platz
Mittagessen
Besichtigung und Führung durch die Festungsstadt Kostrzyn
Kaffee und Kuchen & Konzert in Kostrzyn
ca. 18:00 Uhr Rückfahrt nach Berlin
---Änderungen im Programmablauf vorbehalten---
Veranstaltungsort:

Festung Küstrin
Graniczna 1, 66-470 Kostrzyn nad Odrą
Die Stadt Küstrin, oft auch Festungs- oder Soldatenstadt genannt, war immer ein wichtiges Zentrum des kulturellen und politischen Lebens und sogar Hauptstadt eines selbstständigen Fürstentums - der Neumark. Johann von Brandenburg-Küstrin hat von 1537-1568 die Stadt zur Festung ausgebaut.

Tages-Konzertreise nach Polen zur Festung Küstrin
Mit einer spannenden Konzert-Tagesreise begeben sich die Brandenburgischen Sommerkonzerte auf die Spuren der gemeinsamen deutsch-polnischen Kultur und Vergangenheit. Der Ursprungsort der späteren Residenzstadt hat seine Wurzeln in der Bronzezeit mit der Besiedelung von Sandinseln zwischen Oder und Warthe. Im 12. Jahrhundert wurde die polnische Grenzstadt mit der Eingliederung der Region Lebus als „Neumark” durch die Askanier deutsch. Seit dem 15. Jahrhundert wurde die Stadt kontinuierlich zur Festung ausgebaut. In den beiden Weltkriegen, vor allem im Zweiten Weltkrieg, gab es erhebliche Zerstörungen, danach wurden massiv Befestigungen geschleift, gesprengt und unbrauchbar gemacht. Erst seit 1989 wird das gewaltige Areal wieder touristisch genutzt und gibt uns seine Geheimnisse, Geschichten und Verwundungen preis. Führungen, Vorträge und natürlich auch ein Mittagessen flankieren diese Konzertreise, die uns zum Finale in die Kirche Kostrzyn führt. Der Gitarrist Wojciech Jurkiewicz ist Leiter des Kulturzentrums Kostrzyn und gleichzeitig einer der Instrumentalisten des Erlendis Gitarrenquartettes. So runden wir den Besuch musikalisch mit einem Konzert dieser international gefragten Kammermusikformation ab.
Mitwirkende:
Erlendis Quartet
Daniel Egielman, Gitarre
Adrian Furmankiewicz, Gitarre
Wojciech Jurkiewicz, Gitarre
Karol Mruk, Gitarre
Programm:
Arrangements von A. Dvořák, J. Brahms, W.A. Mozart, G. Bizet, W. Lutosławski und I. Paderewski
Zeitplan:
09:00 Uhr Abfahrt Bus Berlin-Fehrbelliner Platz
Mittagessen
Besichtigung und Führung durch die Festungsstadt Kostrzyn
Kaffee und Kuchen & Konzert in Kostrzyn
ca. 18:00 Uhr Rückfahrt nach Berlin
---Änderungen im Programmablauf vorbehalten---
Veranstaltungsort:

Festung Küstrin
Graniczna 1, 66-470 Kostrzyn nad Odrą
Die Stadt Küstrin, oft auch Festungs- oder Soldatenstadt genannt, war immer ein wichtiges Zentrum des kulturellen und politischen Lebens und sogar Hauptstadt eines selbstständigen Fürstentums - der Neumark. Johann von Brandenburg-Küstrin hat von 1537-1568 die Stadt zur Festung ausgebaut.

Eine musikalische Reise von Ost nach West mit dem Orpheus Salonorchester
Die Fliegerbombe traf das Kirchenschiff der alten Barockkirche in Flieth in den letzten Kriegstagen. Militärisch zu dem späten Zeitpunkt völlig sinnlos, hatten Reste deutscher Truppen eine Flakstellung im Kirchturm aufgebaut. Die fast 800 Jahre alte Kirche brannte völlig aus. Später kümmerten sich die Bürgerinnen und Bürger des Dorfes um Sicherungsarbeiten, doch erst im Mai 2021 konnte im sanierten Kirchturm die alte bronzene Glocke wieder aufgehängt werden. Sie wurde als Friedensglocke geweiht und ist heute ein klingendes Mahnmal gegen die Sinnlosigkeit von Krieg und Totalitarismus. Im romantischen Sommerambiente des offenen Kirchenschiffs wollen die Brandenburgischen Sommerkonzerte diesen schönen Konzertort mit einem unterhaltenden Programm begrüßen. Das Orpheus Salonorchester und Sopranistin Agnes Selma Weiland nehmen Sie mit auf eine musikalische Reise von Ost nach West, von den romantischen Klängen Peter Tschaikowskis zu spritzigen Chansons aus Paris.
Mitwirkende:
Orpheus Salonorchester
Agnes Selma Weiland, Sopran
Programm:
Werke von P. Tschaikowski, J. Strauß (Sohn), G. Bizet und F. Hollaender u.a.
Zeitplan:
11:00 Uhr Abfahrt Bus Fehrbelliner Platz, 35 €
13:00 Uhr Infostand vor Ort, Kaffeetafel, herzhafte Kleinigkeiten und Getränke
Essen & Trinken:
Kaffeetafel, herzhafte Kleinigkeiten und Getränke
Beiprogramm:
14:00 & 15:00 Uhr Führung Kirchenruine und Kirchhof, 45 Min., 10 €
14:15 Uhr Fahrt zum Besuch der Wasserburg Gerswalde, 105 Min., 10 €
Veranstaltungsort:

Kirchenruine Flieth
Suckower Straße 2, 17268 Flieth-Stegelitz
Die Kirche in Flieth wurde im späten 13. Jahrhundert als einschiffiger Saalbau aus regelmäßigen Feldsteinen erbaut. Sie war viele Jahre die Pfarrkirche des Dorfes und Mutterkirche von Stegelitz. Im Dreißigjährigen Krieg wurde sie beschädigt, wiederaufgebaut und 1714 im Barockstil mit einem neuen Turm wieder eingeweiht. Im 19. Jahrhundert fanden weitere Umbauten statt.
Im Jahr 1945 wurde die Kirche von einer Bombe der Alliierten zerstört, nachdem deutsche Soldaten auf dem 36 Meter hohen Kirchturm eine Flakstellung errichtet hatten. Das Bauwerk brannte vollständig aus, nur die Grundmauern und ein Teil des Turms blieben erhalten.
Nach 2000 gab es mehrmals Sicherungsarbeiten. Dabei wurde auch der marode gewordene Glockenstuhl saniert, dessen Aufhängung nicht richtig konstruiert war. Im Mai 2021 wurde die gotische Bronzeglocke aufgehängt und mit einer elektrischen Läuteanlage versehen.

In der Reihe „Nachbarn bei Nachbarn" der Stiftung Zukunft Berlin
Das kleine, auf den ersten Blick vielleicht eher unscheinbar wirkende Dörfchen Bärenklau im Landkreis Oberhavel zeigt uns beispielhaft, wie tief fast jeder Ort der Mark Brandenburg in die jahrhundertealte Historie des Landes verwoben ist. Die Geheimnisse dieses kleinen Weilers ranken sich zum Beispiel um das große, erhaltene Remonte-Depot. Dies waren königliche Ställe, in denen junge Pferde fürs Militär aufgezogen und ausgebildet wurden - auch heute noch ein imposanter Ort voller Geschichte, etwa die erhaltene Hachschara-Stätte. Zionistische Landwirtschaftsschulen bildeten in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts die meist geisteswissenschaftlichen Auswanderer ins damalige Palästina für den landwirtschaftlichen Aufbau des jungen Staates Israel aus. So viel bislang oft unerforschte Geschichte - im Saal des Dorfkrugs musikalisch umrahmt vom Klarinettentrio Schmuck, die für alle diese Epochen die passenden Klänge finden!
Mitwirkende:
Klarinettentrio Schmuck
Sayaka Schmuck, Klarinette,
Johann-Peter Taferner, Bassetthorn
Kristof Dömötör, Bassklarinette
Programm:
Werke in ungewöhnlichen Arrangements u.a. von Mozart, Brahms, Gershwin, Piazzolla, Desmond und Bechet
Zeitplan:
12:00 Uhr Abfahrt Bus Fehrbelliner Platz, 30 €
13:00 Uhr Infostand vor Ort, herzhafte Kleinigkeiten und Getränke
16:00 Uhr Kaffeetafel an der Remonteschule
Essen & Trinken:
Kaffeetafel, herzhafte Kleinigkeiten und Getränke
Tischreservierung für Mittag- oder Abendessen nimmt der Dorfkrug unter 03304 2547888 entgegen
Beiprogramm:
14:00 Uhr Lesung „Geheimnisvolles Bärenklau“ in der Kirche, Eintritt frei
14:15 Uhr Fahrt zur Führung durch den Skulpturenpark des Schlossgutes Schwante, 75 Min., 25 €
15:00 Uhr Führung durch den Ort, 60 Min., 10 €
16:00 Uhr Line-Dance Schnupperkurs, 30 Min., Spende erwünscht für die Dance Bears Bärenklau
Veranstaltungsort:

Festsaal der Gaststätte Dorfkrug in Bärenklau
Remontehof 2, 16727 Oberkrämer OT Bärenklau
Das bescheidene Örtchen Bärenklau liegt im Südwesten des Kreises Oberhavels. Durch den alten Ortskern von Bärenklau führt die Kreisstraße K6505. Von Ost nach West kommt sie dabei am Sportplatz, an der Kirche, den Freisassenhäusern, der alten Remonteschule, dem Remontedepot (heute mit Dorfkrug) und der Gärtnersiedlung entlang. Dabei ist das Remontedepot Bärenklau und die Dorfkirche ortsbildprägend.

Das Ensemble Hauptstadtblech im Kloster Jerichow
Wieder einmal erlauben wir uns mit den Brandenburgischen Sommerkonzerten, kurz über den „Gartenzaun“ nach Sachsen-Anhalt zu schauen. Dort liegt noch östlich der Elbe das Kloster Jerichow, ältester romanischer Backsteinbau Norddeutschlands - ein spektakuläres Bau- und Kunstdenkmal! Natürlich ist der Name hier Referenz, und was Anderes könnten wir auf diese besondere Landpartie einladen als die virtuosen Bläser des Berliner Ensembles Hauptstadtblech? Zwar werden sie voraussichtlich nicht die gewaltige Stiftskirche zum Einsturz bringen wie die alttestamentlichen Vorgänger in der fast gleichnamigen Stadt, der Klang der Trompeten wird dennoch aufs feinste die jahrhundertealten und so schönen Gemäuer zum Klingen bringen.
Mitwirkende:
Ensemble Hauptstadtblech
Tom Pielucha, Trompete
Ferdinand Palm, Horn
Steffen Grasse, Tuba
Johannes Huprich, Trompete
Michael Knake, Posaune
Stefan Kickertz, Schlagzeug
Programm:
Eine musikalische Reise quer durch alle Genres der Musikgeschichte
Zeitplan:
11:00 Uhr Abfahrt Bus Fehrbelliner Platz, 35 €
13:00 Uhr Infostand vor Ort, Kaffeetafel, herzhafte Kleinigkeiten und Getränke
Essen & Trinken:
Kaffeetafel, herzhafte Kleinigkeiten und Getränke
Beiprogramm:
14:30 Uhr Führung durch die Klosteranlage, 90 Min., 15 €
15:00 Uhr Führung durch den Klostergarten, 60 Min., 10 €
Veranstaltungsort:

Kloster Jerichow
Am Kloster 1, 39319 Jerichow
Das Kloster Jerichow mit seiner Stiftskirche St. Marien und St. Nikolaus ist eine romanische, auf ein ehemaliges Prämonstratenser-Chorherrenstift zurückgehende, Klosteranlage in der Stadt Jerichow im Osten des Bundesland Sachsen-Anhalt.
Bis weit in die Elbauen sind die Kirchtürme der Stiftskirche St. Marien St. Nikolai sichtbar und zeugen von der großen Bedeutung des Klosters Jerichow. Das altehrwürdige Stift des Ordens der Prämonstratenser ist Norddeutschlands ältester Backsteinbau. Die Einmaligkeit der Jerichower Klosteranlage liegt in ihrer weitgehend unveränderten spätromanischen Ausprägung und ihrer schlichten Schönheit.

Das Stabsmusikkorps der Bundeswehr in der Niederlausitz
Das Stabsmusikkorps der Bundeswehr kommt in den blühenden Rosengarten Forst! „Rosen aus dem Süden” heißt augenzwinkernd das Programm, welches die über 60 Musikerinnen und Musiker auf die Open-Air-Bühne im Rosengarten bringen. Nach der Wende wurde das heute größte deutsche Militärorchester zunächst als Heeresmusikkorps in Potsdam aufgestellt und wechselte 1995 nach Berlin. Dort dient es der Bundesrepublik Deutschland als klingende Visitenkarte beim Empfang aller Staatsgäste. Natürlich tritt der hervorragende Klangkörper regelmäßig auch in den Berliner Konzertsälen auf. Die über 10.000 Rosenstöcke des 1913 zum 25. Thronjubiläum von Kaiser Wilhelms II. eröffneten Landschaftsparks freuen sich auf die Klänge, und natürlich ist die Stadt Forst in der Lausitz mit ihrer spektakulären Vergangenheit als „Deutsches Manchester” immer eine Landpartie wert!
Mitwirkende:
Stabsmusikkorps der Bundeswehr
Oberstleutnant Reinhard Kiauka, Leitung
Programm:
Wiener und Berliner Operettenmusik
Zeitplan:
10:45 Uhr Abfahrt Bus Fehrbelliner Platz, 35 €
13:00 Uhr Infostand vor Ort, Kaffeetafel, herzhafte Kleinigkeiten und Getränke
Essen & Trinken:
Kaffeetafel, herzhafte Kleinigkeiten und Getränke
Beiprogramm:
13:45 Uhr Fahrt zur Schlossruine Brody nach Polen mit Besuch des Parks, 135 Min., 15 €
14:00 Uhr Parkführung durch den Ostdeutschen Rosengarten, 90 Min., 10 €
14:00 Uhr Themenführung „Industriekultur in Forst“ - ein Spaziergang durch das deutsche Manchester, 120 Min., 10 €
Veranstaltungsort:

Ostdeutscher Rosengarten Forst
Wehrinselstraße 42, 03149 Forst (Lausitz)
Der 17 ha große Ostdeutsche Rosengarten Forst (Lausitz) bezaubert durch die einzigartige Komposition aus Gartenkunst, Landschaftsarchitektur und botanischer Vielfalt. Rosenfreunde, -experten und -liebhaber können hier zehntausende Rosen in fast 1.000 Sorten bewundern.
Ursprünglich zum 25. Krönungsjubiläum Kaiser Wilhelm des II. im Jahr 1913 als einmalige Rosen- und Gartenbauausstellung geplant, feierte die Parkanlage 2013 ihr 100. Jubiläum, das durch die "Deutsche Rosenschau" gekrönt wurde.
Mehrmals im Jahr wird der Garten zur Bühne für Kulturveranstaltungen, Führungen und Seminaren. Höhepunkt im Jahr sind Ende Juni die traditionellen Rosengartenfesttage.